Fragen und Antworten
wir haben Anfang der 2000er Jahre mit dem NPD Verbotsverfahren keine guten Erfahrungen gemacht.
Abstimmverhalten
Gesetz zur Cannabislegalisierung einführen (Beschlussempfehlung)
Einführung der elektronischen Verkündung von Gesetzen und Verordnungen
Kein Fortbestand der Förderschulen im Förderschwerpunkt Lernen (Beschlussempfehlung)
Keine Einstellung staatlicher Förderung von Kampfsportvereinen (Beschlussempfehlung)
Über Oliver Lottke
Oliver Lottke schreibt über sich selbst:
Mein Name ist Oliver Lottke, ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. Ich bin Diplom- Sozialpädagoge und arbeite seit 25 Jahren im sozialen Bereich. Aktuell bin ich Leiter einer Einrichtung, die vorrangig im Bereich der Wohnungslosenhilfe tätig ist. In der Kommunalpolitik engagiere ich mich seit 2009. Ich kandidiere am 15. Oktober für die SPD im Wahlkreis 59/ Unterweser.
Ich weiß wovon ich spreche, wenn es um die Arbeitsbedingungen im sozialen Bereich, in den Pflegeeinrichtungen, in Krankenhäusern, bei der Polizei, in der Schule und in den Kitas geht. Ständig habe ich Kontakt in diese Bereiche hinein, zum einen durch meine tägliche Arbeit und zum anderen als Vater von zwei schulpflichtigen Kindern und als Sohn eines pflegebedürftigen Vaters. Durch diese Einblicke ist mir bewusst, wie unterfinanziert einige dieser Bereiche sind. Die Arbeitsbelastung dort ist hoch und die Arbeitsbedingungen und die Bezahlung sind teilweise sehr schlecht.
Auch ich lebe im ländlichen Raum und wünsche mir einen besseren Breitbandausbau, einen guten ÖPNV, eine gute ärztliche Versorgung und Investitionen in unsere Straßen und Radwege. Ich möchte auch, dass das Leben auf dem Land attraktiv ist. Ich möchte ein lebendiges Dorfleben haben, an dem sich möglichst viele Menschen beteiligen. Deshalb müssen wir das Ehrenamt stärken, unsere freiwilligen Feuerwehren gut ausstatten und das Vereinsleben fördern. Ebenso müssen wir die Sportstätten in Schuss halten. Dort wo klamme Kommunen dies nicht mehr können, muss das Land Niedersachsen unterstützen.
Die rotgrüne Landesregierung hat in den letzten 5 Jahren schon viel davon umgesetzt und sich folgende Themenschwerpunkte für die nächsten Jahren vorgenommen:
Abschaffung der Kita-Gebühren ab dem dritten Lebensjahr.
Wegfall von Schulgeld für soziale Berufsausbildungen und der Gebühren für die Meisterausbildung.
Investitionen in die Modernisierung der niedersächsischen Krankenhäuser von jährlich fast 300 Millionen Euro.
Stärkung der Polizei um 1000 weitere Stellen und Modernisierung des SEK.
Hilfe von einer Milliarde Euro für finanzschwache Kommunen. Diese Mittel können- je nach Bedarf- für den Breitbandausbau, die Straßen, für Bildungs- und Sportangebote oder für Integrationsprojekte ausgeben werden.
Für Männer und Frauen, aber auch für Leiharbeiter_innen und Festangestellte muss gelten: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Deswegen soll die rechtliche Gleichstellung gestärkt und die Leiharbeit begrenzt werden.
Mir ist sehr wichtig, dass wir in unserer Region genügend Ausbildungsplätze und auch genügend Auszubildende für die klein- und mittelständischen Betriebe haben. Die Wirtschaft vor Ort muss gestärkt werden und sich zugleich dazu verpflichten, ihrer Verantwortung als guter Arbeitgeber durch faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen gerecht zu werden. Die Ländergrenzen nach Bremen und Bremerhaven sollten dabei kein Hindernis sein und dürfen in Verantwortung zur Weiterentwicklung der gesamten Region keine Rolle spielen.
„Stadt und Land, Hand in Hand“ muss das Motto sein und alle politischen Akteure müssen sich zum Wohle der Menschen in dieser Region dieser gemeinsamen Verantwortung stellen.
Wenn Sie mich unterstützen und mich mit Ihrer Erststimme wählen, dann werde ich mich als Landtagsabgeordneter für diesen Wahlkreis einsetzen. Ich werde Ihnen nicht versprechen alle Ihre Probleme zu lösen oder alle Ihre Wünsche zu erfüllen. Ich sage Ihnen aber zu, mich zu kümmern und Ihre Sorgen, Wünsche und Nöte ernst zunehmen. Ich möchte, dass dieser Wahlkreis mit einer deutlichen Stimme in Hannover vertreten ist und denke, dass ich hierfür der Richtige bin. Auch jetzt in meinem aktuellen Beruf geht es täglich darum, verschiedene Interessen unter einen Hut zu bringen. Viele Anforderungen werden an mich herangetragen und ich muss versuchen durch tatkräftiges Handeln, mutige Entscheidungen oder durch das Vermitteln von Kompromissen Lösungen herbeizuführen.
Wenn Sie mir die Chance geben, will ich meine Fähigkeiten gerne für unsere Region einsetzen. Da ich nicht über die Landesliste abgesichert bin, ziehe ich nur in den Landtag ein, wenn ich die meisten Erststimmen aus dem Wahlkreis 59/ Unterweser bekomme.
Herzlichst,
Ihr Oliver Lottke