Fragen und Antworten

Portrait von Daniela Schneckenburger
Antwort von Daniela Schneckenburger
Bündnis 90/Die Grünen
• 28.10.2014

(...) Gemeinsam mit vielen engagierten Menschen sind die Bemühungen um Integration in diesem Stadtteil seit vielen Jahren Kernpunkt auch unserer politischen Arbeit. Die Debatte um das Tragen von Kopftüchern hilft in der Sache nicht und ist für die Bemühungen vor Ort kontraproduktiv. Gerade die vielen in der Nordstadt aufgelegten Programme – von Stadterneuerungsmaßnahmen bis zum Quartiersmanagement, die von den GRÜNEN immer unterstützt wurden – zeugen vom Bewusstsein der besonderen Problemlage. (...)

Portrait von Daniela Schneckenburger
Antwort von Daniela Schneckenburger
Bündnis 90/Die Grünen
• 18.09.2013

(...) Die Grünen weisen in außen- und friedenspolitischen Zusammenhängen schon lange darauf hin, dass Frauen in Konflikten immer wieder Opfer gezielter und strategisch genutzter sexualisierter Gewalt werden und besonders betroffen sind von Entrechtung, Benachteiligung und Ausbeutung. Deshalb setzen sich die Grünen dafür ein, dass Strategien, die Armut und Gewalt überwinden wollen, darauf abzielen, die Rechte von Frauen und Mädchen zu stärken, ihre (Zugangs-) chancen zu erhöhen und die Machtunterschiede zwischen den Geschlechtern zu verringern. (...)

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Abstimmverhalten

Über Daniela Schneckenburger

Ausgeübte Tätigkeit
MdL
Berufliche Qualifikation
Studienrätin
Geburtsjahr
1960

Daniela Schneckenburger schreibt über sich selbst:

Portrait von Daniela Schneckenburger

Geboren am 9. Oktober 1960 in Bruchsal (Kreis Karlsruhe);
verheiratet, zwei Kinder.
Abitur 1980. 1980 bis 1987 Studium der ev. Theologie und
Germanistik an der Universität Heidelberg, 1990 Zweites
Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien. 1990 bis 1991
Honorarvertrag bei der Evangelischen Frauenhilfe Soest. 1991 bis
1992 Geschäftsführerin einer politischen Bildungseinrichtung.
Studienrätin an einer Gesamtschule 1992 bis 2006. Landesvorsitzende
der GRÜNEN NRW 2006 bis 2010. Seit 2015 Dezernentin für Schule,
Jugend und Familie der Stadt Dortmund.
Mitglied der Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN seit 1987. 2005 bis
2006 Sprecherin des Bezirksverbandes Ruhr von BÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN. 1994 bis 2006 Mitglied des Rates der Stadt Dortmund,
Fraktionsvorsitzende 2000 bis 2006. Juli 2010 bis März 2015
stellvertretende Vorsitzende der Landtagsfraktion von BÜNDNIS
90/DIE GRÜNEN; Sprecherin für Wirtschaft, Bauen und Wohnen.
Mitglied des Ständigen Ausschusses nach vorzeitiger Beendigung der
15. Wahlperiode infolge Selbstauflösung des Landtags.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Nordrhein-Westfalen Wahl 2012

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis: Dortmund I
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Dortmund I
Wahlkreisergebnis
13,90 %
Listenposition
9

Abgeordnete Nordrhein-Westfalen 2010 - 2012

Fraktion: DIE GRÜNEN
Eingezogen über die Wahlliste:
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Dortmund I
Wahlkreisergebnis
15,60 %
Listenposition
9

Abgeordnete Nordrhein-Westfalen 2012 - 2017
Mitglied des Parlaments 2010 - 2015

Fraktion: DIE GRÜNEN
Eingezogen über die Wahlliste:
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Dortmund I
Wahlkreisergebnis
13,90 %
Listenposition
9

Kandidatin Nordrhein-Westfalen Wahl 2010

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis: Dortmund I
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Dortmund I
Wahlkreisergebnis
15,60 %
Listenposition
9

Politische Ziele

Ich setze mich ein für eine gerechtere Bildungspolitik, für eine Energiepolitik, die die Klimakrise bekämpft, für eine kommunale Finanzausstattung, die Kinderbetreuung in Qualität sichert, und die Städte und Gemeinden nicht verarmen lässt.

Besonders liegt mir dabei am Herzen, dass wir endlich die Blockade überwinden, die Umwelt und Arbeit zu scheinbaren Gegensätzen macht: Durch intensive Netzwerkarbeit, durch eine profilierte Wirtschaftspolitik machen wir Grünen deutlich, dass wir die Ideen und Kompetenzen haben, um die Arbeitsplätze von morgen in diesem Land zu ermöglichen. Wir Grüne haben für den "Green New Deal" konkrete Vorschläge gemacht, die wir umsetzen wollen und die das Land braucht. Wenn nämlich die Blockade ökologischer Investitionen anhält, wird die industrielle Produktion der Zukunft nicht mehr in NRW stattfinden.

Für Investitionen brauchen wir aber auch starke und handlungsfähige Städte und Gemeinden. Und darum ist der Streit um eine kommunale Finanzreform und um eine Altschuldenhilfe eine der vordringlichsten Aufgabe für alle Kommunen, die längst in der Vergeblichkeitsfalle stecken und nicht einmal die notwendigsten Investitionen mehr vornehmen können.

NRW hat mehr verdient als Bildungsblockade, Abbau von Umweltschutz, kommunales Finanzdesaster und Lobbypolitik für die Energiemonopole.