1. OFFEN FÜR VIELFALT. 2. ZUSAMMEN LEBEN!
Unsere Gesellschaft ist vielfältig: jeder Mensch – ob neuzugewandert oder lange ansässig – hat seine individuelle Wünsche, Ziele und Notwendigkeiten. Es ist wichtig jedem Menschen die erforderliche Unterstützung zu gewähren, die sie oder er benötigt, um selbst die Gesellschaft mitzugestalten und weiterzuentwickeln, ob auf der Arbeit, in Vereinen, in der Nachbarschaft oder in Glaubensgemeinschaften.
Die Vielfalt sehe ich als Chance für unser Land, alle Menschen leben unter dem gemeinsamen Dach des Grundgesetzes, das für uns ALLE gleiche Rechte und Freiheiten garantiert.
Hilfe statt Hass
Der wohl wichtigste Bestandteil von Integration ist die Sprache. Damit ein Austausch zwischen Nachbarn stattfinden kann, müssen Menschen miteinander kommunizieren können. Alle Neubürger*innen aber auch diejenige, die schon länger in Deutschland leben, müssen die Möglichkeit bekommen schnell und effektiv die deutsche Sprache zu erlernen. Hierfür müssen die Angebote ausgebaut und auch die Zugangshinder-nissen beseitigt werden. Ebenfalls sollen diesen zugewanderten Menschen Basiswissen über die europäischen Arbeitsgesellschaft nahegebracht und somit schnell die Grundlage vermittelt bekommen, womit sie sich auf dem Arbeitsmarkt um eine Beschäftigung bemühen können.
Integration ist jedoch keine Einbahnstraße, sondern eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wir können alle dazu beitragen, indem wir auf anderen Menschen zugehen und das Individuum mit seiner eigenen Herkunft, Kultur und religiösen sowie politischen Ansichten offen begegnen. Wir dürfen uns nicht auf den Hass und die geschürten Ängsten einlassen, die von einer kleinen Gruppe aus dem rechten Spektrum der Gesellschaft verbreitet werden.
Heimat. Land. Grün.
Die Menschen im Kreis Minden-Lübbecke erlebe ich als sehr zufrieden und zielstrebig in ihrem Leben in unserem schönen Mühlenkreis. Wir müssen die Schönheit unserer Heimat schützen, damit auch noch unsere Kinder und Enkelkinder sich in dem nordöstlichsten Teil von NRW zuhause fühlen. Seit mehreren Jahren setze ich mich in den Ausschüssen des Kreises Minden-Lübbecke und der Gemeinde Hüllhorst für die Belange der Menschen für eine gesunde und nachhaltige Zukunft ein im Mühlenkreis ein. Es ist mir wichtig, mich bewusst und zielgerichtet mit den Wünschen der Bevölkerung zu beschäftigen. Nach diesen Bedürfnissen müssen wir die Infrastruktur sowie auch Industrie gestalten, damit unser Jugend und Nachkommen nicht wegen eines mangelnden Angebots an Arbeit oder der besseren Infrastruktur den Weg in die Ballungsgebiete gehen. Hierfür müssen Investitionen im ländlichen Raum durch das Land NRW stärker vorangetrieben werden, um die Kommunen zu unterstützen. Besonders wichtig ist es mir, den Menschen Möglichkei-ten zu schaffen, mit dem öffentlichen Nachverkehr innerhalb des Kreisgebietes und auch darüber hinaus zu bewegen.
Eine ärztliche Versorgung der Menschen im Kreis Minden-Lübbecke muss auch langfristig sichergestellt sein. Hierfür müssen Angebote geschaffen und verbessert werden, um Ärzte dazu zu motivieren, sich als Mediziner der verschiedenen Fachrichtungen in den Gemeinden und Städten des Kreises niederzulassen. Deswegen werde ich Konzepte für die Zentralisie-rung von Verwaltungsaufgaben, beispielsweise durch Gemeinschaftspraxen, unterstützen und weiter vorantreiben.
Bezahlbaren Wohnraum muss auch für Jede und Jeden zugänglich gemacht werden. Eine weitere Ausweitung der Wohnbauflächen lehne ich allerdings ab. Vielmehr sollten wir ge-stärkt darauf hinarbeiten, die vorhandenen Siedlungen zu bebauen, sowie alte leerstehende Gebäude wieder für eine Nutzung herzurichten
Liebe Bürger*innen aus Espelkamp, Hille, Hüllhorst, Lübbecke, Petershagen, Preußisch Oldendorf, Rahden und Stemwede gerne möchte ich mich in der Zukunft für Ihre Belange einsetzen und die Menschen im Kreis Minden-Lübbecke im Landtag NRW in Düsseldorf vertreten.
Mit freundlichen Grüßen
Benjamin Rauer