Fragen und Antworten
Persönlich halte ich Bildungsgerechtigkeit für einen zentralen Pfeiler der Gesellschaft und mir ist es ein wichtiges Anliegen, insbesondere die Berliner Schulen zu einem solch schönen Ort des Lernens zu machen.
Wir werden am Beschluss des Abgeordnetenhauses von 2016 festhalten und setzen uns dafür ein, dass das Marx-Engels-Denkmal in das Marx-Engels-Forum zurückkehrt.
(...) Wir wollen auf allen nötigen Ebenen für Geschlechtergerechtigkeit kämpfen. Das heißt, dass Operationen nur mit Einwilligung erfolgen, dass Trans*sein nicht als Krankheit gilt, dass Inter*Personen nicht schlechter gestellt sind, als Trans*Personen. (...)
(...) Was die zweite Frage betrifft, muss ich Ihnen sagen, dass eine persönliche entgeltefreie Abholung von Sperrmüll wünschenswert wäre, aber in einer Millonenstadt logistisch schwierig ist. Zudem würde das für ein öffentliches Unternehmen hohe Kosten erzeugen. (...)
Über Stephan Rauhut
Stephan Rauhut schreibt über sich selbst:
Ich wurde im Jahr 1972 geboren und wuchs als mittleres von sieben Kindern in einfachen Verhältnissen in Hamburg auf. Die Leidenschaft für Naturwissenschaften führte mich nach dem Abitur zum Ingenieursstudium. Anschließend arbeitete ich über Jahre erfolgreich im Management für ein großes deutsches Luftfahrtunternehmen.
Im Jahr 2004 gab ich mit einem zweiten Studium im Fach Theologie meinem Leben eine neue Richtung. Seit 2009 arbeite ich aktiv daran, den Campus der Reformationskirche im Beusselkiez von einem Ensemble leerstehender Gebäude zu einem Ort der Begegnung vielfältiger Kulturen zu machen. Ebensolange bin ich in zahlreichen Kiez- und Stadtteilinitiativen und -vertretungen im Berliner Stadtteil Moabit aktiv und arbeite parallel für die Linksfraktion der Bezirksverordnetenversammlung Mitte.
Für die diesjährige Abgeordnetenhaus-Wahl trete ich als Kandidat für die Linke an und gleichzeitig bin ich ein Teil der Spreebrücke - ein Leuchtturmprojekt, das von vielen Menschen 2020 gestartet wurde. Unser Herzensanliegen ist ein neues Demokratiemodell für Moabit und den Wedding, damit politische Mitgestaltung in unseren Kiezen viel breiter und für alle Menschen geöffnet wird. Mit unserer Idee der Spreebrücke wollen wir die politischen Themen der Gesellschaft direkt ins Parlament bringen und gemeinsam die Arbeit im Parlament angehen. Um beispielsweise zusammen Anträge oder parlamentarische Anfragen zu entwerfen, wollen wir auch alle Menschen unterstützen, die Lust haben politisch aktiv zu sein. Das Ziel ist es, Barrieren in der politischen Mitbestimmung abzubauen und gemeinsam die Brücke zu schlagen zwischen Kiez und Abgeordnetenhaus – die Spreebrücke.