Fragen und Antworten

Portrait von Joachim Bischoff
Antwort von Joachim Bischoff
DIE LINKE
• 22.10.2011

(...) Im Bündnis mit der Wohungswirtschaft sind diese Abkommen jetzt  erneuert und erweitert worden. Ich bin skeptisch, ob die Ergebnisse dadurch besser werden.  Durch den Rückgang der Flüchtlingszahlen in den vergangenen Jahren sind auch die (Platz-)Kapazitäten in den öffentlich-rechtlichen Unterbringungen abgebaut worden. Jedoch steigt die Anzahl der Flüchtlinge und ObdachloseFlüchtlingen, sodass die Plätze für Wohnungslose und Flüchtlinge beziehungsweise Zuwanderer nicht mehr ausreichen, um eine ordnungsgemäße öffentlich-rechtliche Unterbringung sicherzustellen. Ich kritisiere seit längerem, dass sich Senat und Verwaltung zu spät und unzureichend auf dieses Problem einstellen. (...)

Portrait von Joachim Bischoff
Antwort von Joachim Bischoff
DIE LINKE
• 26.06.2011

(...) Sie fragen konkret danach, was DIE LINKE unter einer „demokratischen Kontrolle“ der Medien versteht. Persönlich verbinde ich mit dem Begriff vor allem, dass die Unabhängigkeit und Vielfalt der Medien- und vor allem auch Presselandschaft gewährleistet werden muss, was in unserem Lande durchaus seine Grenzen hat, worauf ich durch meine einleitenden Bemerkungen hinweisen wollte. Wer beispielsweise wie ich in Hamburg lebt und über das hiesige Geschehen umfassend informiert sein will, ist darauf angewiesen, regelmäßig das „Hamburger Abendblatt“ und ggfs. (...)

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Abstimmverhalten

Über Joachim Bischoff

Ausgeübte Tätigkeit
MdHB, Verlagslektor
Berufliche Qualifikation
k.A.
Geburtsjahr
1944

Joachim Bischoff schreibt über sich selbst:

Portrait von Joachim Bischoff

Geboren am 28. Mai 1944 in Swinemünde; ledig. Seit 1974 in Hamburg-St. Georg lebend. Von Beruf Journalist und Lektor, Mitherausgeber der Zeitschrift "Sozialismus".
Beteiligt an der Antikriegs- und Anti-Atombewegung der 1950er Jahre; Mitarbeit bei "Die Falken" und im SDS. Mitglied der SPD bis 1966, dann Bruch aus Protest gegen den Vietnam-Krieg. Aktiv in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit; Mitglied der Gewerkschaft ver.di. Beteiligt am Parteiprojekt "Demokratische Sozialisten" Anfang der 1980er Jahre. 1990 Gründungsmitglied der Liste "PDS-Linke Liste" in Hamburg; 2004 Mitbegründer der WASG, bis 2006 Mitglied des Parteivorstands; seit 2007 Mitglied der Partei DIE LINKE.
Seit 2008 für den Wahlkreis 1 Mitglied der Bürgerschaft und dort zuständig für Haushalt, Wohnen, Verkehr und Stadtentwicklung, sowie Sport.

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Kandidaturen und Mandate

Abgeordneter Hamburg 2011 - 2015
Mitglied des Parlaments 2011 - 2011

Fraktion: DIE LINKE
Eingezogen über den Wahlkreis: Hamburg - Mitte
Mandat gewonnen über
Wahlkreis
Wahlkreis
Hamburg - Mitte
Listenposition
2

Kandidat Hamburg Wahl 2011

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Hamburg - Mitte
Mandat gewonnen über
Wahlkreis
Wahlkreis
Hamburg - Mitte
Listenposition
2

Politische Ziele

Politische Ziele
• Ergebnisoffene BürgerInnenbeteiligung bei Stadtteilentwicklungsprojekten;
• Konzentration der Haushaltsausgaben auf die Überwindung der Wirtschafts- und Finanzkrise und Maßnahmen gegen die soziale Spaltung. Verzicht auf "Leuchtturmprojekte" wie BSU-Neubau oder Autobahn in Wilhelmsburg;
• Verbesserung des Steuervollzugs. 150 neue SteuerprüferInnen bringen weniger Steuerhinterziehung (650 Selbstanzeigen in 2010) und Mehreinnahmen von jährlich 150 Mio. Euro;
• Neuausrichtung der öffentlichen Unternehmen/ Rekommunalisierung
• Rückkehr der SAGA GWG zu einer sozialen Wohnungspolitik:: Ausweitung des öffentlich geförderten Wohnungsbaus (ca. 8000 Wohnungen jährlich) und Deckelung der Mieten bei Modernisierungskosten;
• Anhebung der Miet-Obergrenze bei Hartz-IV-EmpfängerInnen;
• vereinfachte Verfahren zur Umsetzung von Sozialen Erhaltensverordnungen
• solider Finanzierungsplan für die Stadtbahn;
• kostenlose Nutzung des HVV für SozialleistungsempfängerInnen und Kinder;
• Investitionen in den barrierefreien Ausbau der Bahnhöfe;
• Anhebung des Finanzbudgets für Radwege;
• Mehr Geld für eine ausreichende Sanierung der Straßen;
• Statt sportlicher Großevents mehr Breitensport als wichtiger Faktor für die Bekämpfung sozialer Ausgrenzung;
• Sanierung von Sportstätten und Neubau dort, wo hoher, unbefriedigter Bedarf besteht.

Kandidat Bundestag Wahl 2009

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Hamburg Mitte
Wahlkreis
Hamburg Mitte
Wahlkreisergebnis
13,20 %

Abgeordneter Hamburg 2008 - 2011

Fraktion: DIE LINKE
Wahlkreis: Hamburg - Mitte
Wahlkreis
Hamburg - Mitte

Kandidat Hamburg Wahl 2008

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Hamburg - Mitte
Wahlkreis
Hamburg - Mitte
Listenposition
2