Frage an Andreas Beier von Sabine G. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Hallo, wie wollen Sie als Bundestagsabgeordneter "unabhängig" sein und bleiben ?
Dadurch sind Sie "diäten-abhängig" und müssen die Spielregeln der jeweiligen Regierung
einhalten oder könnten Sie sich vorstellen, wie der frz.Präsident Fachleute/Experten statt
Parteisoldaten und Apparatschicks auf die Regierungsbank zu holen ?
Dann werden Sie doch Innenminister !
MfG
s. g.
Hallo Frau G.,
wir UNABHÄNGIGEN nehmen keine Spenden von Unternehmen an, denn dadurch wird man abhängig. Ich habe in meinen Berufen ein sicheres Einkommen und kann nach dem Ausscheiden aus dem Bundestag in diese zurück. Als UNABHÄNGIGER Abgeordneter unterliegt man nicht dem Fraktionszwang und kann frei entscheiden ("Spielregeln" der Regierung müssen nur die Koalitionsparteien Union/FDP/Grüne einhalten).
Für die Besetzung von Ministerien wie dem der Wirtschaft oder der Verteidigung ist es gut, wenn diese durch Fachleute/Experten geführt würden und nicht durch Personen, die aufgrund von Parteiproporz ins Amt kommen (Qualifikation: "entlassener Minister kam aus Hessen, Nachfolger/in muss daher auch aus Hessen kommen", "zustehendes Ministeramt für die Grünen gemäß Koalitionsvertrag", usw.) - so wäre gewährleistet, dass Probleme verstanden würden und nicht hunderte Milliarden Steuergelder verschwendet werden (Der 2005 in NRW abgewählte Peer Steinbrück musste [Parteiproporz] 2005 Finanzminister werden, mit desaströsen Folgen. Er meinte u. a. "Die Finanzkrise in den USA wird keinerlei Auswirkungen auf Deutschland und Europa haben.") oder Fehler gemacht werden, die jahrzehntelange negative Auswirkungen haben (Schwächung der Bundeswehr, usw.).
Für das Amt des Innenministers sollte man Mitte 40, Anfang 50 oder älter sein, insofern wäre dies adäquat.
Mit freundlichem Gruß
Andreas Beier