Frage an Andreas Beier von Silvi S. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Sehr geehrter Herr Beier,
wie stehen Sie zur Glacies-Galerie, viele Neu-Ulmer nutzen sie nicht für Einkäufe und gehen lieber nach Ulm oder Senden? Die Geschäfte geben auf oder müssen aufgeben und raus, weil die Kundschaft ausbleibt. Und erst letzte Woche gab es wieder eine Prügelei dort. Muss das alles sein?
Herzliche Grüße
S. S.
Sehr geehrte Frau S.,
viele Menschen können aufgrund ihrer prekären Einkommenssituation nicht mehr an der "Konsumwelt" teilhaben, was auch mit dazu führt, dass Kunden "fehlen" und Geschäfte schließen. Aber auch der Internethandel führt bei den Unternehmen zu Umsatzeinbußen. Viele Städte veruschen, den Einzelhandel zu stärken, indem Verkaufsräume-/Flächen angeboten werden. Nicht immer erreicht man dadurch die (Anzahl an) Kunden/innen, die prognostiziert wurden. Die Menschen bzw. Konsumenten entscheiden selbst, ob die Glacies-Galerie erfolgreich sein wird.
Mit freundlichem Gruß
Andreas
Weitere Fragen an Andreas Beier
(...) Die Bundesagentur für Arbeitslosigkeit in Nürnberg weist seit Jahren auf den flächendeckenden Fachkräftemangel bei den Pflegeberufen hin. Da dieser Berufsstand keine starke Lobby hat und Verantwortliche (z. (...)
(...) in der UNABHÄNGIGEN-Satzung ist postuliert, dass wir keine Firmenspenden annehmen. Das können alle anderen Parteien auch machen. (...)
(...) Grundsätzlich muss man unterscheiden, ob derartige Großprojekte für wenige besser gestellte Menschen sind oder für diejenige, die davon ihr Leben lang profitieren. Jugendliche und junge Menschen brauchen Orte, an denen sie sich austoben und entfalten können. Basketball ist dazu hervorragend geeignet. (...)
(...) ich bleibe bei meinem Standpunkt, dass Studierende im Semester 300,- € Studiengebühren bezahlen können. Bereits 2009 schrieb ich: "300,- € Studiengebühren im Semester sichern eine standortfähige Hochschulausbildung denn allein in China verlassen jährlich rund 350.000 Ingenieure die Hochschulen. (...)