Fragen und Antworten

Portrait von Pia Imhof-Speckmann
Antwort von Pia Imhof-Speckmann
DIE LINKE
• 05.09.2011

(...) Von daher sind mir die von Ihnen beschriebenen prekären Arbeitsverhältnisse sehr wohl und leider nur allzu gut bekannt. In unserem Betrieb unterstützen wir gerade eine Kampagne gegen Fristverträge - ein ähnliches Ärgernis, wenn auch zumindest in Form eines Arbeitsvertrages. Deshalb kann ich Ihre Frage nur mit einem ganz klaren JA beantworten! (...)

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Antwort von Pia Imhof-Speckmann
DIE LINKE
• 17.08.2011

(...) Da sprechen selbst Vertreter der UNO und des EU-Parlaments von einer humanitären Katastrophe und fordern Israel auf, ihre Blockade aufzuheben. Die Forderung, diese Blockade zu beenden und das Einsetzen dafür stellt nicht das Existenzrecht Israels in Frage oder kann als antisemitische Äußerung verstanden werden. Kritik an der Politik Israels hat mit Antisemitismus nichts zu tun. (...)

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DIE LINKE
• 09.08.2011

(...) Mit Rassisten darf es keinerlei Zusammenarbeit geben! Bei den „antisemitischen Tendenzen“ in der Partei DIE LINKE, die einige Medien entdeckt haben wollen und von denen berichtet wurde, ging es um unterschiedliche Beurteilungen der Blockade-Politik der israelischen Regierung. In der Beurteilung der Politik Israels gibt es unterschiedliche Auffassungen in der LINKEN. (...)

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Über Pia Imhof-Speckmann

Geburtsname
Imhof
Ausgeübte Tätigkeit
Mitarbeiterin der Linksfraktion Steglitz-Zehlendorf
Berufliche Qualifikation
Dipl. Sozialpädagogin FH
Wohnort
Berlin Lichterfelde
Geburtsjahr
1964

Pia Imhof-Speckmann schreibt über sich selbst:

Portrait von Pia Imhof-Speckmann

1964 in Mainz geboren, bin ich seit 1999 Berlinerin. Als Sozialpädagogin habe ich fast 30 Jahre mit Menschen unterschiedlichen Alters gearbeitet und erlebt, wie entscheidend die Lebensbedingungen das Sein prägen. Schon früh habe ich Sozialarbeit als politische Arbeit und von politischen Entscheidungen abhängig begriffen, habe mich logisch und konsequent gewerkschaftlich und im Betriebsrat engagiert. Die Agenda 2010 und die Einführung von Hartz IV waren für mich ausschlaggebend, in 2007 der Partei Die Linke. beizutreten und mich erstmals parteipolitisch zu engagieren. Seit Sommer 2018 arbeite ich für die Linksfraktion in SZ und erlebe quasi täglich, wie unter Schwarz-Grün die soziale und ökologische Entwicklung im Bezirk ausgebremst wird. Das möchte ich ändern!

Der Wahlkreis 4 in SZ steht vor großen Veränderungen durch den Bau von 2500 Wohnungen in Lichterfelde Süd. Negative Auswirkungen auf die Thermometersiedlung, Zunahme des Verkehrs, Natur und Klima sind zu befürchten. Hier wie auch im Kranoldkiez setzen sich die Interessen eines Investors fast ungebremst durch statt dass Bezirkspolitik regulierend eingreift! Die Interessen und Bedürfnisse der Bürger:innen hingegen werden nicht gehört. Ich stehe für eine andere Politik: Für ein lebenswertes Miteinander, den wirklichen Ausgleich von Interessen und den Vorrang von Gemeingut vor Alleingut!

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Berlin Wahl 2023

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis
Steglitz-Zehlendorf 4
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
43

Kandidatin Berlin Wahl 2021

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis
Steglitz-Zehlendorf 4
Wahlkreisergebnis
4,70 %
Erhaltene Personenstimmen
1055
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
43

Kandidatin Berlin Wahl 2011

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis
Steglitz-Zehlendorf WK 7
Wahlkreisergebnis
2,00 %

Politische Ziele

2007 habe ich mich entschlossen, mich auch parteipolitisch zu engagieren. Die Rahmenbedingungen meiner Arbeit und der Lebensbedingungen der von Arbeitslosigkeit bedrohten bzw. betroffenen und sozial stark ausgegrenzten Menschen wurden immer schlechter – speziell durch Einführung des sog. "Hartz IV". Mir wurde bewusst, dass soziales Engagement nicht ausreicht, um die politischen Bedingungen zu verändern, unter bzw. mit denen wir leben. DIE LINKE erschien mir als die Partei, die in der Sozialpolitik konsequent und überzeugend Klientelpolitik betreibt. Deshalb bin ich aktives Mitglied geworden.
Steglitz-Zehlendorf zählt zu den reichen Bezirken dieser Stadt. Dabei wird häufig übersehen, dass es auch hier massive soziale Schieflagen gibt. Benannt sei nur die Mietpreisentwicklung aufgrund des Verkaufs von kommunalen Wohnungsbauunternehmen, die immer mehr zu einer Verdrängung von Familien und sozial schwachen Menschen aus dem Bezirk führt. Benannt sei die Situation der Schulen im Bezirk, die zum Teil derart sanierungsbedürftig sind, dass Unterricht nicht in den dafür vorgesehenen Räumen stattfinden kann. Benannt sei die finanzielle und personelle Ausstattung von Sozial-, Gesundheits- oder Jugendamt, die dazu führt, dass Menschen notwendige Hilfe nicht gewährt werden kann. Auch in unserem kommunalen Handeln geht es letztendlich um die Frage der Verteilung der vorhandenen Mittel. Hier andere Akzente zu setzen, dafür trete ich an.
Wir sind eine neue Kraft im Bezirk – geben Sie mir, geben Sie uns eine Chance, uns zu beweisen!