(...) Solidarpakt Ost: die Verträge gelten bis 2019, aber jetzt schon wird an intelligenten Lösungen für die Zeit danach gearbeitet. Wir Sozialdemokraten waren es, die sehr früh gefordert haben, dass zukünftig nach Bedürftigkeit und nicht nach Himmelsrichtung gefördert werden muss. Dafür ist unsere Ministerpräsidentin Hannelore Kraft in der Legislaturperiode 2005-2010 noch von allen Seiten beschimpft und angegriffen worden. (...)
(...) Das Problem des Salafismus, also das des religiösen Extremismus muss gelöst werden, ich bin für ein Verbot der extremen, religiösen Gruppierungen, die unsere Verfassung nicht akzeptieren. Die lt;stronggt;Aufklärungsrate der Straftatenlt;/stronggt; in unserem Land, derzeit bei rd. 49 %, muss stark verbessert werden, davon profitieren auch die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. (...)
(...) Ich möchte mich darüber hinaus für einen echten Atomausstieg stark machen. Der Atomausstieg der Bundesregierung war nur ein Teilausstieg. (...)
(...) grundsätzlich verstehe ich auch einen erfolgreichen Einzug in den Landtag mit einem Direktmandat nicht als Auftrag als lt;stronggt;´Lobbyist´ für eine bestimmte Regionlt;/stronggt; tätig zu sein. Ich werde die Interessen Münsters nicht vorrangig behandeln und möchte immer die Gesamtsituation und alle Akteure betrachten sowie nachhaltig entscheiden. (...)
(...) die Bedürfnisse der großen Mehrheit der Bevölkerung in Münster sind keine anderen als im ganzen Bundesland: Arbeit die weder arm noch krank macht, bezahlbare Wohnungen und Mobilität, gute Betreuung und Bildung von der Kita bis zur Hochschule, eine intakte Umwelt sowie Beteiligung und Mitbestimmung bei politischen Entscheidungen. Dabei sind die Bedürfnisse der MünsteranerInnen nicht weniger wichtig als von Menschen in anderen Regionen, aber auch nicht anders herum. (...)