(...) Die Punkte die sie anführen sind den Personen bekannt, die die Entscheidung vornehmen. Dies ist der Rat der Stadt Bochum. Und dort ist, soweit ich die Angelegenheit verfolgt habe, noch keine Entscheidung gefallen. (...)
(...) Den Transport der radioaktiven Abfälle des Forschungsreaktors in Jülich ins Zwischenlager nach Ahaus, wie die Bundesregierung es plant, lehnen wir ab. Die Bundesregierung muss hier zur gemeinsamen Verantwortung stehen und als Mehrheitsgesellschafter der AVR GmbH und des Forschungszentrums in Jülich an einer Lösung des Problems ohne Atomtransporte mitwirken. (...)
(...) Die in Jülich noch lagernden 152 Castoren mit hochradioaktiven Brennelementekugeln sind eine schwere Hypothek für die Region und ganz NRW. Ich werde mich dafür einsetzen, dass kein weiterer Atommüll ins BrenAtommüllezwischenlager Ahaus verbracht werden muss. Deswegen muss der bereits gestellte Antrag auf eine Verlängerung der derzeitigen Zwischenlagerung auch konsequent gegangen werden. (...)
(...) Insbesondere im Nahverkehr ist in NRW eine Wende erforderlich. Das ÖPNV-Netz im Rhein-Ruhrgebiet ist im Verhältnis zu anderen europäischen Metropolregionen stark unterentwickelt. In diesem Bereich ist ein starkes Nahverkehrsnetzunternehmen anzustreben, dass ein flächendeckendes und zusammenhängendes ÖPNV-Netz mit kurzen Taktzeiten entwickeln kann und das regionale Kirchturmdenken überbrückt. (...)