Frage an Wolfgang Rettich von Guido H. bezüglich Bildung und Erziehung
Guten Tag Herr Rettich
Auf die Anfrage von H. A. vom 18.4. antworteten Sie leider mit einen sehr ausfühlichen Darstellung der sichtweise der Schulverwaltung , was wohl eine bedeutet, daß Sie keine eigene Meinung zum Thema haben ?
Warum es zur Anmeldung von nur 30 Kindern kam ist Ihnen bekannt ?
Oder wollen Sie das garnicht wissen ?
Hier in Bo werden Grundschulen einfach flächendeckend verteilt zur Schließung ausgerufen , ohne jede Betrachtung der demographischen Entwicklung . Auch wenn es insgesamt einen Rückgang an Kindern gibt .... es gibt Stadtteile die entwickeln sich gegen den Trend . Aber egal ... da setzt man dann lieber 6-jährige in den Bus und lässt diese quer durch die Stadt fahren... oder treibt sie über 6.spurige Hauptverkehrsstraßen mitsamt unbeampelter U-Bahnlinie in der Mitte ....
Verantwortungsvolle Politik ??? Die sich mit der Wahlwerbung der Grünen deckt ???
Machen Sie sich bitte nicht ungeprüft die Ansichtsweise des Schulverwaltungsamtes zu eigen ( deren Entwürfe wurden letztes Jahr im Rat schon als unzureichend verworfen... und neue Argumente sind auch dieses Jahr nicht hinzugekommen) sondern machen Sie sich ein eigenes Bild von den Tatsachen vor Ort ...
Mit freundlichen Grüßen
G.Hennig
Sehr geehrter Herr Hennig,
vielen Dank für Ihre Frage.
Natürlich spreche ich mich mit der Fraktion der GRÜNEN im Rat der Stadt Bochum bei einer solchen Fragestellung ab. Gleichzeitig habe ich auch Sekundärquellen (z.B. Zeitungsartikel, wissenschaftliche Studien etc.) benutzt um mich zu informieren. Die grundlegenden Ausführungen habe ich bereits in meiner ersten Antwort geliefert.
Die Punkte die sie anführen sind den Personen bekannt, die die Entscheidung vornehmen. Dies ist der Rat der Stadt Bochum. Und dort ist, soweit ich die Angelegenheit verfolgt habe, noch keine Entscheidung gefallen.
Mit freundlichen Grüßen,
Wolfgang Rettich
Weitere Fragen an Wolfgang Rettich
(...) Ich kann meiner Kollegin Eka von Kalben hier zustimmen. Klar ist, die Bundeswehr muss mit offenen Karten spielen. Im Gegensatz zu dem Beitrag der Sendung Panorama, wo der Herr von der Bundeswehr meinte "Die BW ist ein normaler Arbeitgebern" sehe ich dieses anders. (...)
(...) Wir müssen die Kommunen wieder Handlungsfähig machen. Darum benötigen wir auch die Hilfe des Bundes. Gerade Sozialleistungen - die gesetzlich vorgeschrieben sind - müssen durch den Bund finanziert werden (und nicht wie bis jetzt teilweise durch die Kommunen). (...)
(...) Die in Jülich noch lagernden 152 Castoren mit hochradioaktiven Brennelementekugeln sind eine schwere Hypothek für die Region und ganz NRW. Ich werde mich dafür einsetzen, dass kein weiterer Atommüll ins BrenAtommüllezwischenlager Ahaus verbracht werden muss. Deswegen muss der bereits gestellte Antrag auf eine Verlängerung der derzeitigen Zwischenlagerung auch konsequent gegangen werden. (...)
(...) zu 9; Die Frage der Jagdsteuer spielt im Rahmen der Jagdrechtsreform eine untergeordnete Rolle. Allerdings hat die Abschaffung der Jagdsteuer durch die vorherige nordrhein-westfälische Landesregierung einigen Landkreisen empfindliche Einnahmeausfälle zugefügt. (...)