Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Joachim Paul | PIRATEN | 44 - Rhein-Kreis Neuss I | Dafür gestimmt | |
Josefine Paul | DIE GRÜNEN | 84 - Münster I | Dafür gestimmt | |
Sarah Philipp | SPD | 60 - Duisburg I | Dafür gestimmt | |
Monika Pieper | PIRATEN | Dafür gestimmt | ||
Norbert Post | CDU | 50 - Mönchengladbach II | Nicht beteiligt | |
Peter Preuß | CDU | 43 - Düsseldorf IV | Dagegen gestimmt | |
Iris Preuß-Buchholz | SPD | 34 - Solingen I | Dafür gestimmt | |
Reiner Priggen | DIE GRÜNEN | 1 - Aachen I | Dafür gestimmt | |
Ernst-Wilhelm Rahe | SPD | 88 - Minden-Lübbecke I | Dafür gestimmt | |
Christof Rasche | FDP | 120 - Soest II | Dagegen gestimmt | |
Henning Rehbaum | CDU | 87 - Warendorf II | Dagegen gestimmt | |
Hanns-Jörg Rohwedder | PIRATEN | Dafür gestimmt | ||
Norbert Römer | SPD | 119 - Soest I | Dafür gestimmt | |
Cornelia Ruhkemper | SPD | 76 - Bottrop | Dafür gestimmt | |
Norwich Rüße | DIE GRÜNEN | 81 - Steinfurt I | Dafür gestimmt | |
Birgit Rydlewski | PIRATEN | 112 - Dortmund II | Dafür gestimmt | |
Ute Schäfer | SPD | 97 - Lippe I | Nicht beteiligt | |
Verena Schäffer | DIE GRÜNEN | 106 - Ennepe-Ruhr-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Ina Scharrenbach | CDU | 117 - Unna III - Hamm II | Nicht beteiligt | |
Dirk Schatz | PIRATEN | Dafür gestimmt | ||
Michael Scheffler | SPD | 121 - Märkischer Kreis I | Dafür gestimmt | |
Bernhard Schemmer | CDU | 79 - Coesfeld I - Borken III | Dagegen gestimmt | |
Thorsten Schick | CDU | 121 - Märkischer Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Winfried Schittges | CDU | 48 - Krefeld II | Dagegen gestimmt | |
Dirk Schlömer | SPD | 25 - Rhein-Sieg-Kreis I | Dafür gestimmt |
Gegen die massive Kritik der Jägerschaft hat der nordrhein-westfälische Landtag eine Änderung des Landesjagdgesetzes beschlossen. Ziel der Neufassung sei es, "unter Einbeziehung der geänderten und vielschichtigen Einflussfaktoren eine Änderung hin zur Nachhaltigkeit einzuleiten und die Jagd an ökologischen Prinzipien und dem Tierschutz auszurichten", heißt es in dem Antrag.
Unter anderem werden künftig Arten der gleichen ökologischen Gilde wie Luchs und Wolf auch rechtlich gleich gestellt; Arten, "für deren Bejagung es keinen vernünftigen Grund" gebe", würden aus dem Jagdrecht entlassen. Die Jagdausübung wird in einem Umkreis von 300 Metern zu Grünbrücken und Wildunterführungen verboten
2002 wurde der Tierschutz als Staatsziel verankert. "Vor diesem Hintergrund", so heißt es in dem Antrag, "wurden die Jagdhundeausbildung und -prüfung, die Wildfolge, die Fang- und Baujagd sowie der Abschuss von wildernden Hunden und Katzen einer Prüfung unterzogen und unter Abwägung der unterschiedlichen Interessen und aktueller Faktenlage neu bewertet. So zählen zur Beute der Hauskatze neben Kleinna-gern weit überwiegend Arten, die ausschließlich dem Artenschutz unterliegen und weniger jagdbare Arten."