(...) diese Frage wurde von Herbert Schalthoff und Abendblatt-Redakteur Peter Ulrich Meyer "im Kreuzverhör" bereits gestellt. (...)
Sehr geehrter Herr Merk,
(...) Das gilt auch für religiöse Gemeinschaften. Und weil das so ist, hat die SPD-Fraktion und die von der SPD getragene Regierung Staatsverträge mit Religionsgemeinschaften geschlossen, die nicht zu den beiden traditionellen deutschen Großkirchen und den Juden gehören. Das ist schon mal ein gewaltiger Schritt und eine Entwicklung, die aus meiner Sicht noch nicht abgeschlossen ist. (...)
(...) Dass wir auch einen intensiven Dialog mit den Religionsgemeinschaften führen, ist für das soziale Zusammenleben in unserer Stadt, denke ich, sehr hilfreich. Von der Flüchtlingshilfe bis zur Fragen der Bekämpfung des gewaltbereiten Salafismus - wir sind auf den Dialog und die Unterstützung auch aller Religionsgemeinschaften angewiesen, um gerade den aktuellen interkulturellen und interreligiösen Herausforderungen zu begegnen. (...)