(...) Dieser Stempel der Reichenpartei passt eigentlich gar nicht, sondern wird von den anderen Parteien gern benutzt, um die FDP zu diskreditieren. Ich persönlich bin für die Abschaffung der Studiengebühren und werde mich dafür immer einsetzten gerade aus dem Grund , dass wir allen, die es wollen und leistungsbereit sind ,den Weg zu einen qualifizierten Ausbildung zu ermöglichen, egal aus welchen finaziellen Situationen sie kommen. (...)
(...) die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) auf einer Vorstellung von einem Staat, in dem viele auf Kosten aller anderen leben könnten, teilen wir sicher nicht. Ich muss hier aber deutlich sagen, dass die FREIEN WÄHLER in Hamburg dieses Thema und die unterschiedlichen Modelle (solidarisches Bürgergeld oder z.B. die negative Einkommensteuer) derzeit nicht auf der Agenda haben. (...)
(...) Deshalb ist es auch ein grundlegend falscher Ansatz, jetzt darüber nachzudenken, wie man eine möglichst hohe Quote von "gymnasialfähigen Schülern" auf die Stadtteilschule lenkt. Jede staatliche Lenkung von Schülerströmen z. B. (...)
(...) die Stadtteilschule ist das zentrale Hamburger Reformvorhaben. Diese neue Schulform ist die richtige Antwort auf die vielen Probleme unseres Bildungssystems. In der Stadtteilschule können Schüler aller Begabungen gemeinsam lernen und alle Abschlüsse erlangen: Hauptschul- und Realschulabschluss, Fachabitur und Abitur. (...)
(...) Deshalb bin ich nicht prinzipiell gegen diesen Schulversuch, halte aber die derzeitige Praxis für verbesserungsbedürftig. Ziel muss sein, dass pädagogische Profile und Schwerpunkte gestärkt werden, die Stadtteilschule als Schulform gestärkt wird und eine Aufteilung der Schüler auf verschiedene Schulen einer Schulform nach ihrer Leistungsfähigkeit vermieden wird. (...)
(...) Persönlich bin ich jedoch der Meinung, dass gerade das Gesundheitswesen einer grundlegenden Überarbeitung bedarf, in jeder Hinsicht. So stehen die Piraten z.B. der neuen Gesundheitskarte sehr distanziert gegenüber, ebenso wie dem in zwei Klassen zerfallende Gesundheitswesen an sich. (...)