(...) Wenn man, wie DIE LINKE, die Einführung der Gemeinschaftsschule von Kl. 5-10 fordert, keine Klasse über 20 Schüler und die Unterrichtsverpflichtung der Lehrer auf zunächst 23 Stunden pro Woche, später auf 20, absenken will und dafür 3000 zusätzliche Lehrer benötigt, muss alles getan werden, alle fertig studierten LehrerInnen ins Referendariat zu holen. (...)
(...) Da wir für die Verbesserung der Bildungsbedingungen in Hamburg u.a. mit kleineren Klassen, Vertretungspool, Obergrenze der Lehrerarbeitszeit, Innovationsbonus für Schulentwicklung, Schule für alle mit 25er- Klassenfrequenz und Doppelbestezungen, sowie mehr Ganztagsschulen eintreten, werden dazu auch mehr LehrerInnen benötigt, was zwangsläufig eine erhöhte Zahl an Referendaren nach sich zieht. (...)
(...) Durch die Statistik der Kultusministerkonferenz ist ja jetzt herausgekommen, was die CDU lange vertuschen wollte: seit 2001 sind an den staatlichen Schulen 842 Lehrer (genauer: Lehrervollzeitstellen) abgebaut worden. (...)
(...) Dort werden die Preise solange nicht sinken wie keine nennenswerte Konkurrenz vorhanden ist. Vattenfall hat im letzten Jahr ca. 1,6 Mrd.Euro Gewinne gemacht, die vorwiegend in Deutschland, sprich Hamburg und Berlin, erwirtschaftet wurden - obwohl zwei Atomkraftwerke seit einem halben Jahr nicht in Betrieb sind, also nichts verdient haben. (...)
(...) Zur Bildungspolitik von Frau Dinges-Dierig könnte man sicher mehr als ein paar Sätze verlieren, aber zu Ihrer Feststellung hier nur so viel: Die Klassenfrequenzen in Hamburg gehören zu den höchsten in Deutschland. (...)
(...) Antwort: Entscheidend finde ich, dass Machtausübung transparent erfolgt, also jede/r nachvollziehen kann, warum Entscheidungen getroffen wurden. Entscheidungen sollten zudem beeinfluss- und verhinderbar sein. (...)