Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Simon Kuchinke | SPD | Nicht beteiligt | ||
Uwe Lohmann | SPD | 11 - Wandsbek | Dafür gestimmt | |
Dominik Lorenzen | GRÜNE | 7 - Lokstedt-Niendorf-Schnelsen | Dafür gestimmt | |
Claudia Loss | SPD | Nicht beteiligt | ||
Iftikhar Malik | SPD | Nicht beteiligt | ||
Gulfam Malik | SPD | 10 - Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Langenhorn | Dafür gestimmt | |
Kirsten Martens | SPD | 13 - Alstertal-Walddörfer | Nicht beteiligt | |
Dorothee Martin | SPD | 10 - Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Langenhorn | Dafür gestimmt | |
Vanessa Mohnke | SPD | Nicht beteiligt | ||
Alexander Mohrenberg | SPD | Dafür gestimmt | ||
Zohra Mojadeddi | GRÜNE | Dafür gestimmt | ||
Christa Möller-Metzger | GRÜNE | 14 - Rahlstedt | Nicht beteiligt | |
Farid Müller | GRÜNE | 1 - Hamburg-Mitte | Dafür gestimmt | |
Ivy May Müller | GRÜNE | 5 - Rotherbaum-Harvestehude-Eimsbüttel-Ost | Nicht beteiligt | |
Sami Musa | SPD | Dafür gestimmt | ||
Ralf Neubauer | SPD | 2 - Billstedt-Wilhelmsburg-Finkenwerder | Dafür gestimmt | |
Ralf Niedmers | CDU | 11 - Wandsbek | Dafür gestimmt | |
Dirk Nockemann | AfD | Dagegen gestimmt | ||
Andrea Nunne | GRÜNE | 8 - Eppendorf-Winterhude | Dafür gestimmt | |
Christel Oldenburg | SPD | 15 - Bergedorf | Nicht beteiligt | |
Baris Önes | SPD | Dafür gestimmt | ||
Lisa Maria Otte | GRÜNE | Nicht beteiligt | ||
Cansu Özdemir | DIE LINKE | 4 - Blankenese | Dafür gestimmt | |
Dennis Paustian-Döscher | GRÜNE | 12 - Bramfeld-Farmsen-Berne | Nicht beteiligt | |
Milan Pein | SPD | Dafür gestimmt |
Der von den Fraktionen SPD, Grüne, CDU und Linke eingebrachten Antrag fordert die Landesregierung auf, die Anzahl der Vizepräsident:innen von sechs auf vier zu reduzieren. Die Geschäftsordnung der Bürgerschaft soll entsprechend geändert werden.
Laut Antrag sei der Anlass für die Änderungen das Ausscheiden der FDP-Fraktion nach der letzten Bürgerschaftswahl. So sei es in der letzten Wahlperiode für alle sechs Fraktionen möglich gewesen, eine:n Vizepräsident:in aufzustellen. Da die FDP den Einzug nun jedoch verpasst habe, bestehe bei der Anzahl Handlungsbedarf. Eine Begründung, wieso die Anzahl nicht auf fünf Vizepräsident:innen reduziert werden soll, so dass weiterhin jede Fraktion eine:n Vizepräsident:in aufstellen kann, gibt es in dem Antrag nicht. Das CDU-Fraktionsmitglied Dennis Gladiator erläutert jedoch, dass man sich an der Zahl der Stellvertreter:innen in anderen Parlamenten orientiert habe. Die AfD-Fraktion sieht in dem Antrag einen "willkürlichen Akt" und eine "gravierende Missachtung" der parlamentarischen Minderheitsrechte, berichtet die WELT.
Die antragsstellenden Fraktionen SPD, Grüne, CDU und Linke stimmten einheitlich für den Antrag. Die AfD-Fraktion stimmte dagegen. Damit wurde der Antrag angenommen.
Anmerkung der Redaktion: Aufgrund der Corona-Pandemie und den getroffenen Vorsichtsmaßnahmen nahmen an der Bürgerschaftssitzung statt 123 nur 68 Mitglieder teil.