
(...) Sieht man sich die Fälle an, in denen etwa so genannten Killerspiele immer wieder in das Licht der Öffentlichkeit kommen, halte ich diese Position für richtig. So zeigt sich immer wieder, dass eine übermäßige Nutzung von Gewaltspielen in erster Linie nicht Ursache von Gewalt, sondern Ausdruck von bereits vorhandenen sozialen Problemen ist. (...)

(...) Zum anderen werden die Indizierungskriterien in Bezug auf mediale Gewaltdarstellung erweitert und präzisiert. Das bedeutet, dass demnächst noch mehr Video- und Computerspiele unter die Indizierungskriterien fallen und von daher eine Palette an Maßnahmen nach sich ziehen. Diese Maßnahmen können, wie Sie sicherlich wissen, von einem einfachen Werbeverbot über ein Verbot das Produkt offen anzubieten, bis zu einem totalen Verkaufsverbot reichen. (...)

(...) hinsichtlich der Zuständigkeiten bei Altersbegrenzungen und einer möglichen Indizierung von Computerspielen etc. kann ich Ihnen eigentlich nur Folgendes zur Aufklärung mitteilen. (...)


