(...) Die Skandinavier haben ein wesentlich solidarischeres Gesellschaftsmodell. Schon vor Jahren haben sie die richtigen Weichenstellungen gestellt, um allen Bürgern ein großes Maß an Teilhabe zu ermöglichen. (...)
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(...) Die Lohnniveaus aller ostdeutschen Länder liegen dicht beieinander. Für die Entlohnung sind zunächst und in der Hauptsache die Tarifpartner verantwortlich (Tarifautonomie). In vielen Branchen und Unternehmen in Thüringen werden attraktive Löhne und Gehälter gezahlt, die keinen Vergleich mit dem Lohnniveau in den alten Ländern scheuen müssen (vor allem, wenn ich die Lebenshaltungskosten berücksichtige). (...)
(...) Sicherlich werden wir als Linke andere Forderungen an den Unternehmer stellen. Prinzipiell möchte ich dazu ausführen, dass jeder Arbeitgeber, der in seiner Branche den gesetzlichen Mindestlohn zahlt, ausbildet, den sozialen Mindeststandard einhält, was betrifft Urlaub, Gleichbehandlung von Frauen, sozial Benachteiligte (geistig und körperlich Behinderte)beschäftigt und aktiv das gesellschaftliche Leben einer Kommune unterstützt (finanziell, materiell und kulturell), sollte auch mehr Geld verdienen dürfen. Dabei mache ich keine Unterschiede zu Parteizugehörigkeit. (...)
(...) In den Schulen hat das Klingeln nicht nur die Funktion den Beginn und das Ende des Unterrichts anzuzeigen , sondern auch die Kinder auf ein geregeltes Leben vorzubereiten. Das Dauer-Klingeln signalisiert meines Wissens auch Alarm bei Feuer oder bei Gewalt. (...)
(...) Das Konzept des längeren gemeinsamen Lernens wird von der übergroßen Mehrheit der Thüringer Bevölkerung getragen. Das wissen wir aus einer ganzen Reihe repräsentativer Umfragen. (...)
(...) ich und die Partei DIE LINKE sehen wie Sie die dringende Notwendigkeit, auch in Thüringen die Möglichkeit eines Bildungsurlaubs einzuführen. Die Anforderungen der heutigen Wissensgesellschaft machen das lebensbegleitende Lernen unverzichtbar. (...)