An die Entscheidung über eine Impfpflicht werde ich besonders sorgfältig herangehen, aber letztlich wie an jede Entscheidung: Ich werde mich so gut ich kann informieren.
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Ich habe nach der Schlussdebatte im Deutschen Bundestag gegen eine Impfpflicht und für den Antrag der CDU/CSU-Fraktion gestimmt, weil für uns die Freiheit der Bürgerinnen und Bürger ein wichtiges Gut ist, in das nur und nur soweit eingegriffen werden darf, als es die Sicherung unseres Gesundheitssystems und der kritischen Infrastruktur erfordern.
Ein Impfzwang ist für mich aber ein sehr intensiver Eingriff in die Persönlichkeitsrechte der Menschen und muss deswegen äußerst gut begründet sein. Und im Fall der Corona-Impfung war die Begründung für mich einfach nicht ausreichend.
Wenn Sie an meiner Meinung und meinen Standpunkten interessiert sind, kontaktieren Sie mich bitte unter martin.sichert@bundestag.de.
Dass ich mit meiner Entscheidung Schuld auf mich lade, wie Sie es schreiben, weise ich scharf zurück
Wenn es im Deutschen Bundestag zur Abstimmung über eine gesetzliche Impfpflicht kommt, dann werde ich meine Entscheidung anhand des Infektionsgeschehens zu diesem Zeitpunkt treffen.