(...) Danke für die Kontaktaufnahme und Ihre Frage. Ich teile Ihre Einschätzung uneingeschränkt, dass Homosexualität keine behandlungsbedürftige Erkrankung sondern Teil der individuellen Persönlichkeit ist. Vor diesem Hintergurnd ist eine Konversionstherapie durchaus menschenverachtend und sollte aus meiner Sicht auch verboten werden. (...)
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(...) Wenn sich die geschilderte Neigung bestätigt, sollte diese auch Akzeptanz erhalten. Zuvor möchte ich aber den Eltern nicht das Recht absprechen, darüber fachlich beraten zu werden. (...)
(...) Homosexualität oder jede Form von nicht-heteronormen Geschlechtsidentitäten ist keine Krankheit! Das gilt es immer wieder klarzumachen - und daher teile ich Ihren Standpunkt! (...)
(...) Sollte dies der Fall sein, so gibt es Organisationen, die die Partnerschaftsbewegung in Europa aktiv mit Rat und Tat unterstützen. Dazu gehört zum Beispiel der Rat der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE), dessen deutsche Sektion Sie im Internet unter: https://www.rgre.de/vorstellung.html finden. (...)
(...) Die unionsgeführte Bundesregierung verurteilt jede Form von Homo- und Transphobie und vertritt gemeinschaftlich mit dem Weltärztebund sowie der Bundesärztekammer die Auffassung, dass Homosexualität keine Krankheit darstellt und demnach nur folgerichtig auch keinerlei Behandlung bedarf. Der Weltärztebund stellt in seiner Entschließung bereits von 2013 deutlich fest, dass es unethisch für Ärzte sei, sich an sog. (...)
(...) Ich teile auch Ihre Schlussfolgerungen, was die Schäden angeht. Diese Praxis kann nur krank machen und scheint mir insbesondere für Jugendliche verehrend zu sein. (...)