Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

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Antwort von Deno Hartwig
SPD
• 29.08.2016

(...) Wenn es nun zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männergruppen kommt, so möchte ich keiner/keinem objektiven Journalistin/Journalisten zumuten, investigativ zu ermitteln, auf wie viele Männer aus welcher der beiden Gruppen dies zutrifft, ob eventuell nur ein Teil dieser Männer einen so definierten Migrationshintergrund hat, ein anderer Teil nicht, welcher Teil überwiegt oder mit wie viel Prozent vertreten ist usw. Da verstehe ich es schon, dass über die objektiv beweisbaren Fakten berichtet wird: Es waren zwei Gruppen, die aus Männern bestanden - nicht weniger, aber auch nicht mehr. Alles andere erscheint mir als Spekulation und somit nicht mehr objektiv. (...)

Antwort von Cornelia Seibeld
CDU
• 22.08.2016

(...) Sicherlich tut es bei der Berichterstattung über Straftaten nichts zur Sache, wenn die Herkunft oder die ethnische Abstammung oder die religiöse Zugehörigkeit der Täter genannt werden ohne, dass sie in Zusammenhang mit der Tat stehen. Man kann nun, wie die Sächsische Zeitung es seit neuestem tut (http://www.pro-medienmagazin.de/journalismus/detailansicht/aktuell/saechsische-zeitung-will-kuenftig-nationalitaeten-von-straftaetern-benennen-966/), die Herkunft aller Täter konsequent darstellen, also auch die deutscher Täter. (...)

Frage von Manuela H. • 21.08.2016
Portrait von Ines Schmidt
Antwort von Ines Schmidt
DIE LINKE
• 21.08.2016

(...) Zum einen gibt es das Landesgleichstellungsgesetz. Damit können wir die berufliche Gleichstellung von Frauen nicht nur im öffentlichen Dienst, sondern auch in Unternehmen des Landes Berlin und Betrieben mit Landesbeteiligung direkt festschreiben, auch wenn sie privatwirtschaftlich organisiert sind. Zum anderen stehen uns als Steuerungsmittel die öffentliche Auftragsvergabe und Wirtschaftsförderung zur Verfügung. (...)

Klaus Lederer
Antwort von Klaus Lederer
parteilos
• 31.08.2016

(...) 2. Wir als LINKE unterstützen die Berlin seit vielen Jahrzehnten bestehende Regelung, dass alle Schüler*innen an einem gemeinsamen Ethikunterricht teilnehmen. Der Ethik-Unterricht gibt Schüler*innen unterschiedlicher Herkunft, verschiedener Glaubensrichtungen und Weltanschauungen Raum, die Lebensweisen und -vorstellungen des jeweils anderen kennen zu lernen und sich mit ihnen auseinander zu setzen. (...)

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