Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Cansel Kiziltepe
Antwort von Cansel Kiziltepe
SPD
• 11.06.2015

(...) Nichtsdestotrotz halte ich eine anlasslose Speicherung von Daten der Bürger für äußerst problematisch. Sowohl das Bundesverfassungsgericht (2010) als auch der Europäische Gerichtshof (2014) haben vorherige Versuche der Vorratsdatenspeicherung als verfassungswidrig zurückgewiesen. Die Ansprüche die daraus an eine Vorratsdatenspeicherung gesetzt werden, sind folglich sehr hoch. (...)

Norbert Spinrath 2021
Antwort von Norbert Spinrath
SPD
• 06.05.2015

(...) vielen Dank für Ihre Anfrage vom 16. April über www.abgeordnetenwatch.de zur Einführung einer Speicherpflicht und gleichzeitigen Höchstspeicherfrist für Verkehrsdaten. (...)

Portrait von Christina Kampmann
Antwort von Christina Kampmann
SPD
• 22.06.2015

(...) Meine Position - und die der Bielefelder SPD - finden Sie in einem Antrag, den ich gemeinsam mit anderen für den Parteikonvent am letzten Samstag verfasst habe. Auch nach der aus unserer Sicht ablehnenden Entscheidung, die wir als Ausdruck innerparteilicher Demokratie anerkennen müssen, bleibt es bei der formulierten Position. (...)

Portrait von Wolfgang Stefinger
Antwort von Wolfgang Stefinger
CSU
• 20.05.2015

(...) Dies alles darf aber kein Freifahrtschein für die Nachrichtendienste bedeuten. (...) Nach wie vor herrscht bei vielen Nutzern eine „digitale Sorglosigkeit“. (...) Es kann und darf nicht sein, dass hier rechtsfreie Räume entstehen. (...)

Portrait von Metin Hakverdi
Antwort von Metin Hakverdi
SPD
• 04.05.2015

(...) Dass die Ausführungen zur Beweispflicht nicht immer leicht für Kläger und/ oder Beklagte sind, kommt regelmäßig vor. Es widerspräche jedoch dem Prinzip der Rechtsstaatlichkeit, wenn Rechtsbrüche vom Richter verlangt werden würden – Kein Richter dürfte also vom Anwalt verlangen, gegen seine Verschwiegenheitspflichten zu verstoßen. Auch das Berufsrecht des Anwalts und seine Zulassung als Anwalt könnten so gefährdet werden – dem Anwalt selbst dürfte also auch nicht daran gelegen sein, über Details zu sprechen, die er im Rahmen seiner Vertrauensposition erfuhr. (...)

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