Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Thomas Löser
Antwort von Thomas Löser
Bündnis 90/Die Grünen
• 02.08.2017

(...) Mit schärferen Gesetzen sorgen wir für eine artgerechte Tierhaltung, so dass Tiere mehr Platz, Auslauf, Licht und Beschäftigung bekommen. Wir beenden Kükentöten, Amputationen und Qualzucht. Schweine dürfen ihren Ringelschwanz behalten. (...)

Portrait von Katja Kipping
Antwort von Katja Kipping
DIE LINKE
• 17.08.2017

(...) DIE LINKE will den Tierschutz stärken. DIE LINKE setzt sich für eine Reform des Tierschutzgesetzes ein. Weitergehende Regelungen, die den Umgang mit Tieren zum Gegenstand haben, müssen überdacht werden, um dem Tierschutz als Staatsziel gerecht zu werden. (...) Wichtig bei einer Tierschutzgesetznovelle ist ein Verbot von Amputationen in der Nutztierhaltung. (...) DIE LINKE setzt sich für ein staatliches verbindliches Tierschutzsiegel für Fleisch und Produkte mit tierischem Ursprung ein, um den Verbraucher_innen Transparenz bei der Kaufentscheidung zu ermöglichen. (...)

Portrait von Niels Annen
Antwort von Niels Annen
SPD
• 31.07.2017

(...) Auch die Exportpolitik der Nahrungsmittelindustrie muss im Einklang mit der Nachhaltigkeit in Deutschland und den Exportmärkten stehen. Wir lehnen eine landwirtschaftliche Produktion ab, die sich lediglich am Export auf den Weltmarkt ausrichtet. (...)

Portrait von Sebastian Sommerer
Antwort von Sebastian Sommerer
DIE LINKE
• 02.08.2017

(...) DIE LINKE setzt sich für eine grundlegende Reform der EU-Agrarpolitik ein. Ab der kommenden Förderperiode nach 2020 darf es nur noch Geld für konkret nachweisbare öffentliche Leistungen geben. (...)

Portrait von Manuel Paschke
Antwort von Manuel Paschke
DIE LINKE
• 28.07.2017

(...) Zusätzliche finanzielle Anreize können zu mehr Natur-, Tier- und Umweltschutz, wie z.B. im Rahmen des Vertragsnaturschutzes, beitragen, aber eine gerechte Verteilung der Mehrkosten für höhere Standards muss aus Sicht der LINKEN gemeinsame Verantwortung der gesamten Wertschöpfungskette sein. Im Ökolandbau gelingt das teilweise deutlich besser, wie die Milchmarktkrise gezeigt hat. Damit will DIE LINKE auch einer zunehmenden Marktspaltung zwischen qualitativ hochwertigen teuren Lebensmitteln für einkommensstarke Bevölkerungsschichten und einer quantitativen Orientierung der Produktion auf Dumpingpreise im In- und Ausland auf Kosten von Menschen und Natur entgegenwirken. (...)

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