![Barbara Lochbihler Portrait von Barbara Lochbihler](/sites/default/files/styles/politician_teaser_xsmall/public/politicians-profile-pictures/barbara_lochbihler1277.jpg?itok=t5BivgQX)
(...) Inzwischen hat man erkannt, dass Europa zu wichtig ist. Daher werden profilierte Europapolitiker nominiert. (...)
(...) Inzwischen hat man erkannt, dass Europa zu wichtig ist. Daher werden profilierte Europapolitiker nominiert. (...)
(...) Wesentlich wichtiger für die Zukunft ist, durch Einführung von Direktwahlkreisen in den Regionen auch unabhängigen Kandidaten eine Chance einzuräumen, um die verkrusteten Parteienstrukturen aufzubrechen. Wichtig ist auch, wie Sie feststellen, dass die Parteien die EU nicht als Spielwiese für anderweitig gescheiterte Politiker oder als Sprungbrett für nationale Ämter betrachten! Generell muß die EU sich auf seine Kernkompetenzen festlegen und dafür die stärksten Politiker mit Kompetenz austellen und nicht sich für alles zuständig erklären! (...)
(...) zu Ihrem ersten Punkt kann ich sagen, dass sich die Piratenpartei klar für gleiche und geheime Wahlen einsetzt. Allein die Tatsache, dass es komplett unterschiedliche Wahlsysteme in jedem Mitgliedsland gibt, ist uns ein Dorn im Auge. Da die Piratenpartei eine internationale Bewegung ist, sehen wir natürlich auch eine nationenübergreifende Wahl als eine gute Idee. (...)
(...) Als überzeugter Regionalist und Föderalist bin ich von Ihrer Idee einer europaweiten Kandidatur und Wahlmöglichkeit nicht begeistert: Alleine die eingeschränkten Möglichkeit für Menschen ohne Fremdsprachenkenntnisse, mit den Kandidierenden aus anderen europäischen Regionen kommunizieren zu können, läßt mich an diesem Modell zweifeln. Können Sie sich so eine großartige Aktion wie "kandidatenwatch" wirklich vorstellen, wenn in 25 Sprachen Fragen und Antworten ausgetauscht werden sollen? (...)
(...) Auch ich halte die Immunität der Beamten für überprüfenswert. Jedoch können nationale Gerichte bei der Europäischen Kommission die Aufhebung der Immunität eines Beamten beantragen. (...)
Sehr geehrter Herr Blau,
vielen Dank für Ihre E-mail und Ihr Interesse an meiner parlamentarischen Arbeit. Selbstverständlich bin ich gerne bereit, an mich persönlich gerichtete sachliche Anfragen zu beantworten.