![Katja Kipping Portrait von Katja Kipping](/sites/default/files/styles/politician_teaser_xsmall/public/politicians-profile-pictures/katja-kipping.jpg?itok=59xe_AFQ)
(...) Ich glaube, die meisten Menschen finden diesen Zustand, auch wenn sie erwachsen werden, nicht richtig, sondern wenn überhaupt gewöhnen sie sich eher daran. „Weil es nun mal so ist“ ... (...)
(...) Ich glaube, die meisten Menschen finden diesen Zustand, auch wenn sie erwachsen werden, nicht richtig, sondern wenn überhaupt gewöhnen sie sich eher daran. „Weil es nun mal so ist“ ... (...)
(...) Ihrer Tochter würIhrer Tochter würde ich sagenlitikerinnen und Politiker dafür kämpfen sollten, dass Menschen nicht in (absoluter) Armut leben müssen und alle die gleichen Chancen haben sollten. Reichtum ist nur dann gerechtfertigt, wenn er nicht überbordend ist und wenn er aus eigener Leistung, also aus eigener Arbeit entsteht. (...)
(...) Sie sprechen ein sehr vielschichtiges Thema an, das ich an dieser Stelle unmöglich umfassend und nur sehr schwer kindgerecht beantworten kann. (...)
Sehr geehrter Herr J.,
(...) Ich fürchte, wir können zu diesem Thema auch keine Antwort geben, für die der Platz hier ausreicht und die eine Neunjährige überzeugen würde. Ich kann Ihrer Tochter aber aus der Serie "Was ist was" den Band 78 empfehlen, verfasst von Franziska Jungmann-Stadler. Der befasst sich mit Geld und allen Fragen, die Kinder dazu beschäftigen. (...)
(...) Die Ungleichheit einer Gesellschaft oder das Verhältnis zwischen arm und reich ist nicht automatisch als negativ anzusehen, solange dies nicht auf Machtmissbrauch beruht. Fair sind Leistungsgerechtigkeit und gleiche Startchancen im Leben, sodass im übertragenen Sinne jeder sich die Chance erarbeiten kann, sich ein Pferd zu leisten. Da haben wir noch einiges zu tun, denn unser Bildungssystem ist noch nicht so gut, fair und modern, wie wir es uns wünschen. (...)