![Angelika Niebler Portrait von Angelika Niebler](/sites/default/files/styles/politician_teaser_xsmall/public/politicians-profile-pictures/niebler_angelika.jpg?itok=ZXjWDJIe)
(...) Sie sehen, weder in den „typisch männlichen“ noch in den „typisch weiblichen“ Domänen ist die Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern angekommen. (...)
(...) Sie sehen, weder in den „typisch männlichen“ noch in den „typisch weiblichen“ Domänen ist die Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern angekommen. (...)
(...) Ich hoffe, dass wir eines Tages an dem Punkt sein werden, dass die Gleichstellung hergestellt ist, somit kein Frauenausschuss mehr gebraucht wird, und es auch keines Männerausschusses bedarf. (...)
(...) ich halte es grundsätzlich für nachvollziehbar, dass eine Gleichstellungsbeauftragte auch als Frauenbeauftragte arbeitet und somit auch nur Frauen wählbar sind. Die von Ihnen geschilderten Erfahrungen entsprechen im großen und ganzen nicht den Eindrücken, die ich von den Tätigkeiten der Gleichstellungsbeauftragten habe. (...)
(...) Heutzutage geht es ja vor allem um indirekte Formen der Diskriminierung, wie sie sich oft hinter tariflichen oder betrieblichen Regelungen zur Arbeits- und Leistungsbewertung verstecken; Kassierinnen im Supermarkt verdienen deshalb weniger als ihre Kollegen Lagerarbeiter, obwohl sie einen mindestens genauso anstrengenden Job machen. Generell werden die psychischen Belastungen von Tätigkeiten mit Kundenkontakt - klassische "Frauenarbeit" schFrauenarbeittten, nur klassische, physische "Männerarbeit" gilt als "echte" Arbeit und wird entsprecht bewertet und entlohnt. Die rechtlichen und gesetzlichen Möglichkeiten sind schon vorhanden, um die Diskriminierung von Frauen im Berufsleben und bei der Entlohnung zu beenden. (...)