Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

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Antwort von Vera Niazi-Shahabi
DIE LINKE
• 01.09.2009

(...) ich halte nicht viel von nach Geschlechtern getrennten oder in Konkurrenz zueinenader stehenden Fördermaßnahmen. Es gibt viele VerliererInnen der jetzigen Bildungspolitik. (...)

Portrait von Robert Bläsing
Antwort von Robert Bläsing
FDP
• 31.08.2009

(...) Wichtig ist, dass die Geschlechter nicht gegeneinander ausgespielt werden - letztendlich kommt es für Liberale auf das Individuum an. Der schulischen Bildung kommt die Aufgabe zu, sich von zuweilen noch - nicht nur bei Heranwachsenden mit Migrationshintergrund - vorherrschenden traditionellen Rollenbildern zu lösen und gleichberechtigte Lebensmuster für Mädchen und Jungen, Frauen und Männer beispielsweise in den Lehrmitteln wie Schulbüchern zu vermitteln. Hilfreich wäre aber gleichwohl auch ein gesellschaftspolitischer Bewußtseinswandel. (...)

Portrait von Petra Osinski
Antwort von Petra Osinski
Bündnis 90/Die Grünen
• 22.09.2009

(...) Ebenso unzweifelhaft ist aber auch, dass trotz der besseren Bildungserfolge von Mädchen Arbeitseinkommen von Frauen für gleichwertige Arbeit um fast ein Viertel unter denen von Männern liegen, wobei ein Drittel des Einkommensnachteils ausschliesslich auf den genderbezogenen Unterschied zurückgeht, also nicht durch unterschiedliche Erwerbsbiographien erklärt wird. Frauen in Deutschland bleiben zudem in Vorständen und Aufsichtsräten von Unternehmen gröblich unterrepräsentiert. (...)

Portrait von Marlies Volkmer
Antwort von Marlies Volkmer
SPD
• 15.09.2009

(...) Ich bin davon überzeugt, dass auch ein Kind kranker Eltern, das aus eigener Kraft oder wegen guter Unterstützung die Hochschulreife erreicht hat, keine finanzielle Förderung neben dem BAföG benötigt. (...)

Portrait von Christian Carstensen
Antwort von Christian Carstensen
SPD
• 03.09.2009

(...) In der Öffentlichkeit wird in letzter Zeit vermehrt über mangelnde Chancen für Jungen diskutiert. Mir persönlich ist es wichtig, dass jedes Kind – vollkommen unabhängig vom Geschlecht – die bestmöglichen Entwicklungschancen hat. Dies hat die SPD auch in ihrem Regierungsprogramm verankert. (...)

Antwort von Thomas Melchinger
PIRATEN
• 06.09.2009

(...) Dennoch betreffen auch Menschen mit Behinderungen die Forderungen der Piratenpartei nach uneingeschränkter Gleichberechtigung jedes Einzelnen in unserer Gesellschaft. Überträgt man diese Forderung nach Gleichberechtigung z.B. auf den öffentlichen Nahverkehr, wird man zu dem Schluss kommen, dass eine gleichberechtigte Nutzung von Bussen und Bahnen nur durch eine Barrierefreiheit derselben erreicht werden kann. Alleine hier sind mir im Landkreis Böblingen mehrere Negativbeispiele bekannt. (...)

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