(...) Ich habe Frau Kaminski in meiner Antwort mitgeteilt, dass ich der Auffassung bin, dass es bei der aktuellen Diskussion um die Stammzellforschung darum geht, ob wir die Chance auf Heilung bisher unheilbarer Krankheiten ergreifen oder ob wir diese Chance mit Hinweis auf religiöse Prinzipien verwerfen. Ich habe nicht davon gesprochen, dass ich auf religiöse Gesichtspunkte keine Rücksicht nehme. (...)
Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
(...) Nur dank der FDP Hamburg ist diese Steuer wieder abgeschafft worden. So, wie wir es in diesem Fall gemacht haben, werden wir es auch mit den Einraumkneipen machen. Und das muss schnell umgesetzt werden, denn die betroffenen Gastwirte in Hamburg haben teils dramatische Einbrüche im Umsatz - und das in einer Situation, in der die Umsätze in der gastwirtschaftlichen Branche ohnehin leicht rückgängig sind. (...)
(...) Der Hintergrund meines Antretens zu den Wahlen zur Hamburger Bürgerschaft und der Bezirksversammlung Eimsbüttel besteht darin, dass ich in der AGFG erstmals eine Partei gefunden habe, die die Probleme der Gesellschaft erkannt und klar definierte Lösungen anzubieten hat. Es geht mir bei der Kandidatur nicht nur darum, Sitz und Stimme in einem der Hamburger Entscheidungsgremien zu erlangen. (...)
(...) Zu Ihrer Frage: die FDP ist nicht grundsätzlich gegen das Rauchverbot, allerdings muss es für solche Kneipen, die nicht die baulichen Möglichkeiten zur Einrichtung eines getrennten Rauchbereichs haben, Ausnahmen geben. Die vielen Hamburger Einraumkneipen sind hier tatsächlich in Ihrer Existenz bedroht und damit auch die betroffenen Wirte. (...)
(...) Meines Wissens sind alle unmittelbaren Krankheits- und Unfallfolgen einer Sucht im Versicherungsschutz einer privaten Krankenversicherung eingeschlossen. Hingegen besteht für Entziehungsmaßnahmen einschl. -kuren keine Leistungspflicht, aber eine PKV kann sich unter bestimmten Voraussetzungen, die mir nicht im Einzelnen bekannt sind, auf freiwilliger Basis an den Kosten von Entziehungsmaßnahmen beteiligen. (...)
(...) Die Drogen- und Suchtpolitik der Bundesregierung stützt sich auf die vier bewährten Säulen von Prävention, Therapie, Hilfe und Angebotsreduzierung. Aus meiner Sicht sind die Information der Bürger sowie ein effektiver Jugendschutz als wesentliche Bestandteile präventiven Gesundheitsschutzes von besonderer Bedeutung. (...)