Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Tobias K. • 22.10.2008
Antwort von Birgitt Bender Bündnis 90/Die Grünen • 27.10.2008 (...) Die Anhörung war beeindruckend, da sich fast alle Anwesenden sachlich und medizinisch begründet für den Einsatz von Cannabis in der Medizin aussprachen. Insofern ist zu hoffen, dass dies bei den Abgeordneten der Regierungskoalitionen angekommen ist und Bewegung in die Diskussion kommt. (...)
Frage von Uwe T. • 22.10.2008
Antwort von Dagmar Freitag SPD • 28.10.2008 (...) Die Krankenkassen erbringen für die Patientinnen und Patienten gleiche Leistungen, haben jedoch unterschiedliche Beitragssätze. Die Versicherten besuchen aber das gleiche Krankenhaus oder den gleichen Arzt, daher gilt nun: gleicher Beitragssatz für gleiche Leistung. Nach wie vor bleibt jedoch der Wettbewerb zwischen den Kassen bestehen: Erwirtschaftete Überschüsse werden als Beitragsrückerstattungen von den Krankenkassen an die Versicherten ausgezahlt. (...)
Frage von Jörn S. • 22.10.2008
Antwort von Bernhard Schulte-Drüggelte CDU • 26.11.2008 (...) Ich favorisiere den Entwurf des Kollegen Wolfgang Bosbach. (...)
Frage von Jörn S. • 22.10.2008
Antwort von Eike Hovermann SPD • 24.10.2008 (...) Dieser Gedanke ist meines Erachtens im Zöller-Faust-Entwurf am besten umgesetzt. Er sieht vor, dass eine Patientenverfügung immer verbindlich ist, unabhängig davon, ob sie mündlich oder schriftlich verfasst wurde. Eine Beschränkung der Verbindlichkeit der Patientenverfügung auf Krankheiten mit unumkehrbar tödlichem Verlauf, wie es der Bosbach-Röspel-Entwurf vorsieht, gibt es in diesem Entwurf nicht. (...)
Frage von Hajo A. • 21.10.2008
Antwort von Andrea Wicklein SPD • 13.02.2009 (...) Grundlegend sind wir Sozialdemokraten aber davon überzeugt, dass nur eine Bürgerversicherung diese Unterscheidung in private und gesetzliche Krankenkasse wirksam beenden kann. Deshalb setzen wir uns für eine solidarisch finanzierte Bürgerversicherung ein, die allen Bürgerinnen und Bürger unseres Landes versichert und das Prinzip wahrt, dass starke Schultern mehr tragen sollen als schwache. (...)
Frage von Hajo A. • 21.10.2008
Antwort von Katherina Reiche CDU • 22.10.2008 (...) Der zukünftige Beitragssatz von Beitragssatz von 15t wird im Übrigen nicht durch den Gesundheitsfonds verursacht, sondern durch andere wesentliche Faktoren: Die demographischen Veränderungen, den technischen Fortschritt, das Ende der Budgetierung der ärztlichen Leistungen die medizinisch-technischen Entwicklungen, die steigenden Ausgaben für Arzneimittel, die Kosten für das ärztliche und pflegerische Personal in Krankenhäusern und die allgemeinen Kostensteigerungen. Eine umfassende und flächendeckende Gesundheitsversorgung mit dem Anspruch auf Teilhabe am medizinischen Fortschritt für alle, wie sie die gesetzliche Krankenversicherung bietet, hat ihren Preis. (...)