(...) Natürlich ist der Staat haupt verantwortlich, wenn es darum geht Reformen auf den Weg zu bringen und gleichzeitig den Bürokratieabbau zu forcieren. Dafür habe ich mich und werde ich mich persönlich auch weiter stark machen. (...)
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(...) Sehr geehrter Herr Hümmer, bei der Zusammenlegung von stationärer und ambulanter Hilfe zur Pflege habe ich bereits beim Beschluß in meiner Fraktion mitgewirkt, weil damit nicht nur Synergie-Effekte erreicht werden, sondern vor allem den Bedürfnissen der Menschen Rechnung getragen wird. (...)
(...) schon seit langem hat die ödp eine Verkleinerung des bayerischen Landtags gefordert und konkrete Pläne dafür vorgelegt. Um ein Volksbegehren zu diesem Thema abzuwenden, gab die Regierung nach und hat einen Teil unserer Vorschläge verwirklicht. (...)
(...) Ich würde sie begrüßen, wenn Eigenverantwortung, Leistungsbereitschaft, Leistungshonorierung, Motivation und Funktionsfähigkeit und damit die Stärkung des öffentlichen Dienstes und der einzelnen Beschäftigten und deren Ansehen in der Öffentlichkeit und auch deren Freude an ihrem Beruf verbessert werden können. (...)
(...) Prioritäten sind für mich bei einer Dienstrechtsreform u.a. die Rücknahme der 42-Stunden-Woche, zusätzliche Beförderungsämter(Grund-, Haupt- und Realschulbereich!), Wegfall der Wiederbesetzungssperre und der Stellenobergrenzen, Personalentwicklungskonzepte mit Beteiligung der Personalvertretung, Vereinheitlichung des Laufbahnrechts (leichtere Wechsel zwischen den Fachlaufbahnen). (...)
(...) Eine gute Grundlage für eine Reform des Dienstrechts wäre das Eckpunktepapier, das 2004 vom ehemaligen Bundesinnenminister Schily, Beamtenbundchef Heesen und dem ver.di-Vorsitzenden Bsirske auf gleicher Augenhöhe verhandelt wurde, aber leider in der Versenkung verschwunden ist. Nicht nur bei der Frage der Einbeziehung der Betroffenen ist dieses Papier meines Erachtens vorbildlich, auch die Inhalte sind wegweisend. (...)