(...) Dadurch kann die öffentliche Hand nicht nur Einfluss auf zB die Arbeitsbedingungen und Ausbildungsstandards ausüben, sondern auch sicherstellen, dass Güter der Daseinsvorsorge nicht ausschließlich dem Gewinninteresse von Unternehmen oder deren Vorständen folgen. Ich will aber an dieser Stelle auch ehrlich einräumen, dass es ein langer Weg bis zur Rekommunalisierung der Wasserbetriebe sein wird - aber dieser Weg ist richtig. (...)
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(...) Unabhängig davon werden wir einen Weg suchen, wie die Berliner Wasserbetriebe in öffentliche Hand gelangen können - und was das evtl. kostet. (...)
(...) ich stehe einer Rückabwicklung der Teilprivatisierung der Berliner Wasserbetriebe skeptisch gegenüber und bin mir darüber bewusst, dass diese Antwort nicht dem Mainstream der Zeit entspricht - ist doch nach Ansicht vieler Verstaatlichung bzw. Rekommunilasierung zum Allheilmittel geworden. (...)
(...) Ich bin der Ansicht, dass der Staat die sichere Wasserversorgung seiner Bürger garantieren muss. Beim Betrieb der Anlagen kann er sich jedoch privater Auftragnehmer bedienen, solange absolute Transparenz gewahrt ist. (...)
(...) die Versorgung der Berliner mit Wasser gehört für mich zu Leistungen der kommunalen Daseinsvorsorge und damit in öffentliche Hand. (...)