Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Antwort von Peter Schantz
FDP
• 03.09.2009

(...) Die Unterschiede scheinen in der Tat sehr groß zu sein und einige Meldung sehr besorgniserregend, auch wenn die europäischen Staaten mit der Türkei schon seit mehreren Jahrzehnten in der NATO erfolgreich zusammenarbeiten. Auf der anderen Seite würde es einen großen Erfolg bedeuten, wenn die EU ein mehrheitlich muslimisches Land aufnehmen würde und damit demonstrieren würde, dass sich Islam einerseits und Freiheit, Menschenrechte, Demokratie und Marktwirtschaft andererseits nicht ausschließen. Dies wäre ein wichtiges Signal gegenüber der gesamten islamischen Welt. (...)

Antwort von Dennis Laurisch
PIRATEN
• 06.09.2009

(...) Eine Stimme für uns ist außerdem definitiv nicht "verschenkt": Auch, wenn wir bei dieser Wahl noch nicht in den Bundestag einziehen werden, so ist ein hoher Stimmenanteil für die Piraten ein Signal an die etablierten Parteien, daß sie sich unseren Themen nicht weiter verschließen können - denn die Stimmen, die uns bei der Wahl gegeben werden, könnten eben genau jene Stimmen sein, die einer anderen Partei zur Regierungsbeteiligung fehlen. Und wenn alle anderen Parteien unsere Ziele in ihre Programme aufnehmen und ernsthaft verfolgen, dann waren wir Piraten ja bereits erfolgreich. (...)

Portrait von Hans-Werner Ehrenberg
Antwort von Hans-Werner Ehrenberg
FDP
• 04.09.2009

(...) Ich plädiere für eine Aussetzung der Wehrpflicht. Wenn gegenwärtig nur noch 15 Prozent eines Jahrganges zum Wehrdienst eingezogen werden, ist die Schaffung einer Freiwilligenarmee die richtige Antwort auf diese Ungerechtigkeit. (...)

Portrait von Karsten Rudolph
Antwort von Karsten Rudolph
SPD
• 01.09.2009

(...) Ich kann nur unterstreichen, was meine Partei in ihr Wahlprogramm geschrieben hat: "Wir setzen auf die Fortentwicklung der Wehrpflicht, die unter Beibehaltung der Musterung die Möglichkeit einer flexiblen Bedarfsdeckung des erforderlichen Bundeswehrpersonals mit einer Stärkung des freiwilligen Engagements in der Bundeswehr verbindet. Wir streben an, zum Dienst in den Streitkräften künftig nur noch diejenigen einzuberufen, die sich zuvor bereit erklärt haben, den Dienst in der Bundeswehr zu leisten." (...)

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