(...) Nicht mehr Arbeitsort und -zeit sind entscheidend, sondern Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung. Die Digitalisierung macht eine humanere, familienfreundlichere und ökologischere Arbeitswelt möglich. Gleichzeitig birgt sie aber auch Risiken: Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit und zwischen abhängiger und selbständiger Tätigkeit können verschwimmen, Selbstbestimmung kann zu Selbstausbeutung werden, Vertrauensarbeit kann zu permanenter Überlastung führen. (...)
Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
(...) Die Digitalisierung eröffnet uns viele neue Möglichkeiten, sowohl im Privaten als auch im Berufsleben. Gerade die Digitalisierung der Arbeitswelt wirft jedoch immer wieder rechtliche Fragen auf, da man den technischen Fortschritt nie in allen seinen Facetten Jahre im Voraus vorhersehen kann. Hier wollen wir klare Leitplanken setzen, die dennoch echte Freiräume in den Betrieben ermöglichen. (...)
(...) Klar ist, dass die Digitalisierung alle Lebens- und Arbeitsbereiche umfasst. Arbeitsplätze entfallen, während in anderen Bereichen wieder neue entstehen. (...)
(...) Die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein haben daraufhin die Initiative ergriffen und gemeinsam mit Brandenburg den Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des PBefG zum Schutz vor Lohndumping und zur Sicherung von Qualitäts- und Sozialstandards im ÖPNV in den Bundesrat eingebracht. Das Gesetz hat dort eine Mehrheit gefunden und wurde an den Deutschen Bundestag überwiesen. (...)
(...) Inwieweit das Thema „Personenbeförderungsgesetz“ in der kommenden Legislaturperiode eine Rolle spielen wird, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt leider noch nicht sagen. Die Ziele für die kommenden vier Jahre werden erst nach der Bundestagswahl im Koalitionsvertrag niedergeschrieben. (...)