(...) Doch warum, so fragen sich viele, hat sich die SPD dann im Bundestag am 14. Juni 2007 dem Mindestlohn für alle verweigert? 193 Abgeordnete der SPD-Fraktion hatten gegen einen Antrag zur Einführung eines gesetzlichen Mindestlohnes gestimmt, 24 waren zur Abstimmung erst gar nicht erschienen. (...)
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(...) Januar 2008 in Kraft. Eine Förderrichtlinie wurde am 29.12.2007 im Bundesanzeiger veröffentlicht und erläutert die Förderbedingungen. Förderfähig sind insgesamt 79 Regionen mit einer durchschnittlichen Arbeitslosenquote von mindestens 15 Prozent. (...)
(...) Zu 3.) Ob Arbeitslose, die einem Minijob nachgehen, als arbeitslos geführt werden oder nicht, hängt davon ab, wie viele Stunden Sie in der Woche arbeiten. Grundsätzlich hat Deutschland eine sehr weitete Definition von "arbeitslos", die im Vergleich zu anderen Ländern sehr viele Menschen als arbeitslos erfasst (die Zählmethode der ILO definiert jemanden z.B. als nicht mehr arbeitslos, wenn er mehr als eine Stunde pro Woche arbeitet - dadurch werden teilweise weit weniger Personen erfasst, als nach der deutschen Zählmethode). (...)
(...) Oberste Priorität für die CDU im Bund wie im Land Niedersachsen ist es, durch unsere Politik einen Ordnungsrahmen zu schaffen, der es möglichst vielen Menschen ermöglicht, ihren Lebensunterhalt durch eigene Arbeit zu verdienen, anstatt auf staatliche Almosen angewiesen zu sein. Zeitarbeit hat bereits zahlreichen Menschen, die zuvor arbeitslos waren, eine Rückkehr in die Arbeitswelt ermöglicht. Wer frei wählen kann, wird sich natürlich in der Regel für eine Festanstellung entscheiden, aber deswegen sollte man die Zeitarbeit noch lange nicht verteufeln! (...)
(...) Ich sehe das Problem aber in schulischen Grundbildung. Das dreigliedrige Schulsystem ist bereits seit 20 Jahren veraltet. Durch den Ausleseprozess im Schulsystem ist das Bildungsniveau in der Hauptschule nicht angestiegen. (...)
(...) die Antwort lautet: Ja. (...)