(...) eine ausführliche Bewertung über die Zulässigkeit und/oder Wirksamkeit von Devisenaustauschgeschäften bzw. derivativer Finanzinstrumente sowie eine Darstellung der Gründe für die Finanzmarktkrise von 2007 sprengt m.E. (...)
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(...) Statt nach marktwirtschaftlichem Prinzip Risiko und Haftung in einer Hand zu lassen, sind Gewinne privatisiert und Verluste der Allgemeinheit aufgebürdet worden. Nichts wirkt verheerender auf die öffentliche Moral als die Tatsache, dass die Verursacher der gigantischen Schuldenberge bis heute kaum zu deren Beseitigung beitragen müssen. Konservative und liberale Regierungen wie in Deutschland retten Banken und damit auch die verantwortungslosen Finanzjongleure vor dem Ruin, während Millionen Menschen unter den Folgen ihrer Spekulationen zu leiden haben. (...)
(...) Ich gebe Ihnen Recht: Die Staatsfinanzkrise in Europa mit ihren Auswirkungen ist noch lange nicht ausgestanden. Aber es gibt ohne Zweifel Fortschritte, Beispiele dafür sind: das leichte Wachstum in der Eurozone; die Tatsache, dass die Eurozone inzwischen wieder verstärkt internationales Kapital anzieht; das Haushaltsdefizit im Euroraum hat sich von 2009 bis 2013 halbiert; nominale Lohnstückkosten in Krisenländern sind deutlich gesunken. (...)
(...) Das von Ihnen vorgeschlagene Modell der stimmrechtslosen Anteilscheine wurde und wird auch bei den FREIEN WÄHLER diskutiert. Wir werden das Thema nach der Bundestagswahl sicherlich erneut aufnehmen und eine endgültige Position dazu beziehen. (...)
(...) Die Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe, wie zum Beispiel im Bereich des Einzelhandels. (...) Den Erhalt der Wertschöpfungsketten unserer Industrien in unserem Land und damit die Sicherung des Standorts Deutschlands für Produktion, Zulieferer, Dienstleister und die Beschäftigten. (...)