![Katja Kipping Portrait von Katja Kipping](/sites/default/files/styles/politician_teaser_xsmall/public/politicians-profile-pictures/katja-kipping.jpg?itok=59xe_AFQ)
(...) Sie haben Recht mit der Einschätzung, dass ich NICHT daran glaube, dass schwere Krisen im Kapitalismus notwendig zu seiner Überwindung oder einer emanzipatorischen Transformation führen und daher zu begrüßen wären. Im Gegenteil. (...)
(...) Sie haben Recht mit der Einschätzung, dass ich NICHT daran glaube, dass schwere Krisen im Kapitalismus notwendig zu seiner Überwindung oder einer emanzipatorischen Transformation führen und daher zu begrüßen wären. Im Gegenteil. (...)
(...) Über ein mögliches Verhandlungsergebnis kann zum jetzigen Zeitpunkt nur spekuliert werden. Fakt ist jedoch, dass wir als CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag uns streng am Prinzip "Solidarität nur gegen Solidität" orientieren werden. Das bedeutet, dass nur wenn es der griechischen Regierung gelingt, durch wichtige Sofortmaßnahmen sowie durch überzeugende Konzepte für die Zukunft, Handlungsfähigkeit wiederherzustellen, ein neues Programm aufgelegt werden kann. (...)
Sehr geehrter Herr Brodt,
(...) Wenn wir gemeinsam als Rechts- und Verantwortungsgemeinschaft bestehen wollen, müssen wir einen für alle Beteiligten verantwortbaren Weg aus der Krise finden. Die neuen, strengen Modalitäten, die ein mögliches drittes Hilfspaket enthalten würden, nehmen die Versäumnisse der letzten Jahre auf und zeigen Griechenland einen Pfad aus ihrer Krise auf. Wir werden dennoch sehr genau darauf achten, ob die linke griechische Syriza-Regierung die unabdingbaren Reformen auch tatsächlich umsetzt und verknüpfen weitere Hilfsleistungen mit konkreten Meilensteinen. (...)
(...) . Das ist der falsche Weg . Wir brauchen nicht weniger, wir brauchen mehr Europa . Nur so können wir die Herausforderungen des 21 (...)
(...) Diese gibt mir die Gelegenheit, zu erklären, warum ich nach Abwägung der Vor- und Nachteile überzeugt bin, dass die Grundsatzentscheidung für ein neues Programm richtig ist. Meine Schlussfolgerung lässt sich in einem Satz zusammenfassen: Es ist die bessere Lösung für Griechenland, für Europa, für Deutschland. Die Alternativen wären alle wesentlich schlechter. (...)