(...) Ich werde selbstverständlich an meiner von Landtag und Staatsregierung übernommenen Haltung in Sachen nichtfliegerische Nachnutzung festhalten, weil sie positive wirtschaftliche Effekte für die Gemeinde Maisach und den ganzen Raum mit sich bringt und gleichzeitig die berechtigten Umwelt- und Lärmschutzinteressen der Bevölkerung berücksichtigt. (...)
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(...) bin ganz klar gegen die fliegerische Nachnutzung des ehemaligen Fliegerhorstes FFB durch die Allgemeine Luftfahrt. (...) Die Versprechungen von Segnungen durch luftfahrtaffine Betriebe halte ich für eine Schimäre, bislang konnten hierfür keinerlei Belege vorgebracht werden. Im Gegenteil: bislang dürfen wir als Steuerzahler und darf auch ich persönlich als Untrnehmer für die Allgemeine Luftfahrt in FFB löhnen (freistaatliche Zuschüsse aus dem Topf zur Förderung der Allgmeinen Luftfahrt und des Nahluftverkehrs, Zuschüsse der FMG, Gelder der IHK). (...)
(...) der Flughafen Oberpfaffenhofen wird nicht in das Fünf-Seenland "gesetzt", vielmehr ist er seit den 30 er Jahren dort´und garantiert wegen der vom Flugplatz abhängigen Firmen wie DLR und RUAG mehr als 2 000 Menschen einen gesicherten Arbeitsplatz. Es handelt sich dabei um hochqualifizierte Tätigkeiten. (...)
(...) Für die von Ihnen genannten Bahnhöfe Augsburg und Würzburg bestehen ebenfalls entsprechende Planungen. Da sich die Bahnhofsumbauten in den Zentren der jeweiligen Städte abspielen, sind im Regelfall umfangreiche Abstimmungen mit den betroffenen Kommunen erforderlich. Sobald diese in Augsburg und Würzburg abgeschlossen sind, können die weiteren Grundlagen für die Finanzierung der Umbaumaßnahmen gelegt werden. (...)
(...) Verkehrsverbindungen - sowohl im Bereich der Schiene als auch im Bereich der Straße - müssen dringend weiter ausgebaut werden. Gerade im Südostbayerischen Raum ist eine vernünftige Weiterentwicklung der Infrastruktur schon seit langem geradezu verschlafen worden. So wird zwar seit Jahren über einen Ausbau der Ost-West-Verbindungen diskutiert, passiert ist aber eigentlich schon lange nichts mehr. (...)