(...) Ihre Frage spricht eine ganze Reihe von Einzelfragestellungen an, die vermutlich eher konkret beantwortet werden müssen (etwa in Bezug auf konkrete Lückenschlüsse im Radwegenetz). Ganz generell hat sich die FDP jedoch schon seit längerem für den weiteren Ausbau des Regionalverkehrs ausgeprochen (S-Bahn-Netz im Großraum, Stadt-Umland-Bahn in Erlangen und Anbindung an Nürnberg). Allerdings gibt es da auch Grenzen der Kosten wegen, etwa bei der Verlängerung von U-Bahn-Strecken von Nürnberg ins Umland oder bei der Taktverdichtung weniger stark frequentierter Strecken. (...)
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(...) Da aufgrund der demographischen Situation und Entwicklung in Bayern immer weniger ältere Personen ein Auto haben werden, muß das ÖPNV-Angebot deutlich verbessert werden, dies gilt nicht nur für die Städte sondern landesweit! (...)
(...) Ich persönlich wünsche mir ein dichtes Radwegenetz in der Stadt und zwischen nahegelegenen Kommunen mit guten Abstellplätzen an Umsteigepunkten zum ÖPNV. Zu guten Abstellplätzen gehören unbedingt auch Fahrradboxen für Pendler, überdachte Fahrradständer und gute Beleuchtung in den Abendstunden. (...)
(...) Die ödp will daher eine sehr viel stärkere Förderung umweltfreundlicher Verkehrsmittel, wie Rad und Bahn, und zugleich eine höhere Belastung umweltschädlicher Verkehrsmittel, wie Flugzeug und Auto, erreichen. Die von der ödp geforderte Steuerreform für Arbeit und Umwelt (siehe Grund Nr. (...)
(...) Dementsprechend arbeite ich bei diesen Fragen eng mit der LINKEN LISTE Nürnberg (www.linke-liste-nuernberg.de) zusammen, die bekanntlich seit Mai mit einer Gruppe im Nürnberger Stadtrat vertreten ist. Die LINKE LISTE fordert ebenso wie Sie und ich einen Ausbau des Nürnberger Radnetzes und setzt sich im Bereich des ÖPNV z.B. für eine Stärkung des Verkehrsmittels Straßenbahn im Vergleich zur U-Bahn ein. Die Straßenbahn hat sich in Nürnberg über Jahrzehnte bewährt und ist bei weitem nicht so teuer wie der Ausbau des U-Bahn-Netzes. (...)
(...) Ich selbst wähle meinen Wohnort nach meiner Arbeitsstätte und habe somit die Möglichkeit zu Fuß oder per Fahrrad in mein Untenehmen zu gelangen. Die Unart, ein billiges Häuschen im Grünen zu wählen und sich dann über mangelhafte Infrastruktur zu beklagen löst bei mir somit nur Kopfschütteln aus. Hätten wir in diesem Land bessere Bedingungen für Selbständige, so gäbe es sicherlich auch auf dem Land mehr Arbeitsstätten, die aufwändige Pendlerreisen unnötig machen würden. (...)