![Steffen Reiche Portrait von Steffen Reiche](/sites/default/files/styles/politician_teaser_xsmall/public/politicians-profile-pictures/steffen_reiche_1.jpg?itok=PUUUkSof)
(...) wie sie bei Abgeordnetenwatch nachvollziehen können habe ich mich in der Frage der Diätenerhöhung bei der Abstimmung enthalten. (...)
(...) wie sie bei Abgeordnetenwatch nachvollziehen können habe ich mich in der Frage der Diätenerhöhung bei der Abstimmung enthalten. (...)
(...) vielen Dank für Ihr Interesse an meiner Arbeit. Ich habe - wie meine Fraktionskolleginnen und - kollegen auch - die von der großen Koalition beschlossene Diätenerhöhung abgelehnt. Wir fordern seit langem, dass Abgeordnete wie jede Bürgerin, jeder Bürger für ihre Altersvorsorge selbst verantwortlich sein sollen und entsprechend in das Rentensystem einzahlen sollen. (...)
(...) Die Diätenerhöhung ist an eine Absenkung der Altersversorgung gekoppelt, mit der Folge, dass schon der erste Schritt der Anpassung der Diäten zum 1. Januar 2008 mit einer Absenkung des Steigerungssatzes der Altersversorgung um 16 % einhergeht. (...)
(...) Bereits zu Beginn der Debatte um die Diätenerhöhung habe ich mich dafür entschieden, den Betrag in Höhe der Differenz Kindergärten in meinem Wahlkreis zukommen zu lassen. Ich möchte damit einen kleinen Beitrag leisten, die Kinderbetreuung in Brandenburg weiter auszubauen und damit die Bildungs- und Zukunftschancen unserer Kinder zu erhöhen. (...)
(...) Bei der Höhe der Abgeordnetenentschädigung ist vor allem die Frage zu beantworten, was ist angemessen. Was ist angemessen für einen Wahlkreisabgeordneten oder eine Wahlkreisabgeordnete, die die Interessen von ca.250.000 Bürgerinnen und Bürgern vertreten? (...)
(...) Meine Fraktion hat sich einstimmig gegen die Erhöhung der Abgeordnetendiäten ausgesprochen. Solange nicht die Löhne, Renten und Hartz IV-Regelsätze auf ein adäquates Niveau steigen, halten wir eine Erhöhung der Gehälter für die Abgeordneten für nicht angebracht. Deshalb haben wir uns in der Fraktion auch dazu entschlossen, die Gelder in unseren Wahlkreisen zu spenden. (...)