![Steffen Bilger Portrait von Steffen Bilger](/sites/default/files/styles/politician_teaser_xsmall/public/politicians-profile-pictures/profilfoto_2.png?itok=q4jHaVHG)
Sehr geehrte Herr Schieweling,
vielen Dank für Ihre Anfrage! Bitte schicken Sie mir Ihr Anliegen aber direkt an meine Mail-Adresse steffen.bilger@bundestag.de.
Sehr geehrte Herr Schieweling,
vielen Dank für Ihre Anfrage! Bitte schicken Sie mir Ihr Anliegen aber direkt an meine Mail-Adresse steffen.bilger@bundestag.de.
(...) Auch ich bedaure sehr, dass heutzutage für viele Menschen Tafeln erforderlich sind, um trotz geringer Einkünfte den persönlichen Bedarf an Lebensmitteln einigermaßen decken zu können. Hinweisen möchte ich Sie allerdings auf die Tatsache, dass es -anders als von Ihnen dargestellt- im Landkreis Kassel seit deutlich über zehn Jahren sehr wohl Tafelangebote gibt. (...)
(...) In der Diskussion dieser Arbeitsgruppensitzung ist der Vorschlag auf breite Ablehnung gestoßen. Auch seitens des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales wird dieser Vorschlag zur Gegenfinanzierung des neuen Bundesteilhabegesetzes politisch nicht weiterverfolgt. (...)
(...) vielen Dank für Ihre Nachricht. Der von Ihnen angesprochene Vorschlag, der sich seinerzeit auf die Gegenfinanzierung eines bundesfinanzierten Teilhabegeldes bezog, stammt aus einer Stellungnahme des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge aus dem Jahr 2004 und wurde in der Arbeitsgruppe Teilhabgesetz diskutiert. Dort ist der Vorschlag jedoch auf breite Ablehnung gestoßen und wird nach Angaben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales politisch auch nicht weiterverfolgt. (...)
(...) Die Leistungen sollen sich am persönlichen Bedarf orientieren und entsprechend eines bundeseinheitlichen Verfahrens personenbezogen ermittelt werden. Die Neuorganisation der Ausgestaltung der Teilhabe zugunsten der Menschen mit Behinderungen soll dabei so geregelt werden, dass keine neue Ausgabendynamik entsteht. (...)
(...) Für unsere SPD-Bundestagsfraktion ist die Umsetzung dieses Punktes im Koalitionsvertrag eine Frage der Gerechtigkeit und zur Begrenzung von Altersarmut ein Anliegen von hoher Priorität. Es bleibt dabei: Die Lebensleistungsrente wird bis spätestens 2017 eingeführt. (...)