Als Sozialdemokratin sehe ich eine zentrale Aufgabe des Staates darin, einen Ausgleich zu schaffen. Die Sozialdemokratie gleicht aus zwischen arm und reich. Sie gleicht die Lohndifferenz zwischen Männern und Frauen aus. Sie sorgt für gleiche Chancen auf dem Arbeitsmarkt: Für Eltern und Kinderlose, für Menschen mit Behinderung und für Menschen mit Migrationshintergrund.
Wir leben in einer Gesellschaft, der wir Wertschätzung und Vertrauen entgegen bringen sollten, aber auch etwas Zutrauen müssen.
Das von der derzeitigen Koalition zuletzt verabschiedete Lobbyregister weist aber erhebliche Lücken auf. Denn eine größere Anzahl von Akteur*Innen wie Gewerkschaften, Kirchen und Arbeitgeber*Innenverbände wird überhaupt nicht erfasst.
Unser Konzept setzt erst ab Single, Steuerklasse 1, 6.500 Euro Monatsverdienst an und entlastet alle Einkommensgruppen die unter den 6.500 Euro monatlich liegen.