(...) Ich bin aber der Meinung, dass jede/r Abgeordnete selbst darüber entscheiden sollte, wie er seine Mandatsverantwortung ausüben sollte. Ob eine Verpflichtung an solchen Veranstaltungen zielführend ist, mag ich zu bezweifeln, werde Ihre Ideen aber gerne mit in zukünftige Diskussionen nehmen, wie wir noch besser die BürgerInnen erreichen können. (...)
(...) . JedeR sollte die Möglichkeit haben zu Kundgebungen, Diskussionsveranstaltungen oder zu Bündnis- und Vernetzungstreffen zu fahren, nicht nur wenn Bundestagsabgeordnete anwesend sind . Ich halte dies für ein zentrales Argument für das Bedingungslose Grundeinkommen, das ich auch als Demokratiepauschale begreife . (...)
(...) Auch unsere Spitzenkandidat*innen Cem Özdemir und Katrin Göring-Eckardt haben in den vergangenen Wochen gute Erfahrungen mit Town-Halls gemacht. Das Format ermöglicht es, mit möglichst vielen Bürger*innen ins Gespräch zu kommen, Verständnis für politische Prozesse und Entscheidungen zu schaffen und schlicht zu hören, wo der Schuh drückt. (...)
(...) Townhall-Meetings sind ein sehr spannendes Format, die die Demokratie beleben. Ich habe in den vergangenen Jahren gerne daran teilgenommen, sowohl in meinem Wahlkreis als auch auf Einladung anderer MdBs in deren Wahlkreisen. (...)
(...) Entscheidungen verbessern, das Petitionsrecht verbessern und Volksentscheide sowie mehr direktdemokratische Beteiligung ermöglichen. (...)
(...) Allerdings ist das freie Mandat der Abgeordneten in unserer parlamentarischen Demokratie aus gutem Grund zentral. Eine Verpflichtung hielte ich auch eher für konterproduktiv. Abgeordnete wie Bürgerschaft sollten aus freien Stücken kommen. (...)