Frage an Thomas Oppermann von Markus W. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Oppermann,
wie wäre es denn mal mit rechtlich verbindlichen Townhall-Meetings (monatlich oder quartalsweise) für Direktabgeordnete in ihren Wahlkreisen?
Das könnte doch das Verständnis für den repräsentativen Charakter unserer Demokratie stärken und gleichzeitig einen offiziellen Rahmen zum Diskutieren bieten. Man könnte so einen stärkeren Bezug zum Abgeordneten gewinnen und über die Arbeit im Parlament diskutieren.
Am besten der Gestalt, dass alle auch ein hochoffizielles Ankündigungsschreiben bekommen über Termin und Ort eines solchen Bürgertreffens und vielleicht sogar noch mit Fahrtkostenerstattung und einer Freistellungserlaubnis von der Arbeit an diesem Termin.
Was denken Sie darüber? Welche Einwende könnte man gegen eine solche Verpflichtung oder Richtlinie haben?
Mit freundlichen Grüßen
W.
.
Sehr geehrter Herr W.,
Townhall-Meetings sind ein sehr spannendes Format, die die Demokratie beleben. Ich habe in den vergangenen Jahren gerne daran teilgenommen, sowohl in meinem Wahlkreis als auch auf Einladung anderer MdBs in deren Wahlkreisen.
Ihr Vorschlag, dies rechtlich verbindlich auszugestalten, ist noch sehr vage und müsste von den zuständigen Stellen geprüft werden.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Oppermann