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Renate Künast
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Frage von Markus W. •

Frage an Renate Künast von Markus W. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrte Frau Künast,

wie wäre es denn mal mit verbindlichen Townhall-Meetings (monatlich oder quartalsweise) für Direktabgeordnete in ihren Wahlkreisen?
Das könnte doch das Verständnis für den repräsentativen Charakter unserer Demokratie stärken und gleichzeitig einen offiziellen Rahmen zum Diskutieren bieten. Man könnte so einen stärkeren Bezug zum Abgeordneten gewinnen und über die Arbeit im Parlament diskutieren.
Am besten der Gestalt, dass alle auch ein hochoffizielles Ankündigungsschreiben bekommen über Termin und Ort eines solchen Bürgertreffens und vielleicht sogar noch mit Fahrtkostenerstattung und einer Freistellungserlaubnis von der Arbeit an diesem Termin.
Was denken Sie darüber? Welche Einwende könnte man gegen eine solche Richtlinie oder Pflicht haben?

Mit freundlichen Grüßen
W.

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Antwort von
Bündnis 90/Die Grünen

Sehr geehrter Herr W.,

vielen Dank für Ihre Idee!

Auch unsere Spitzenkandidat*innen Cem Özdemir und Katrin Göring-Eckardt haben in den vergangenen Wochen gute Erfahrungen mit Town-Halls gemacht. Das Format ermöglicht es, mit möglichst vielen Bürger*innen ins Gespräch zu kommen, Verständnis für politische Prozesse und Entscheidungen zu schaffen und schlicht zu hören, wo der Schuh drückt.

Wir beziehen die Idee definitiv in unsere Überlegung für die Arbeit in Frau Künasts Kreisverband Tempelhof-Schöneberg in den kommenden Jahren mit ein.

Freundliche Grüße
Team Renate Künast

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