Bundestag Wahl 2009 - Fragen & Antworten

Portrait von Katja Kipping
Antwort von Katja Kipping
DIE LINKE
• 07.09.2009

(...) Wir LINKE wollen - wie Sie auch schreiben - eine andere Verteilung des Einkommenssteueraufkommens: vor allem niedrige und mittlere Einkommen werden entlastet, höhere Einkommen ab rund 70.000 Euro Brutto sowie Einkommen aus Gewinnen und Vermögen werden belastet. Unser Modell gewährleistet das konsequent. (...)

Portrait von Max Stadler
Antwort von Max Stadler
FDP
• 07.09.2009

(...) Eingriffe in die Privatsphäre werden immer mehr vor verlagert, sie knüpfen häufig nicht mehr an konkrete Verdachtsmomente an (beispiel: Vorratsdatenspeicherung). Diese Grundlinie hat leider sowohl rot/grün verfolgt als auch die große Koalition. (...)

Portrait von Claudia Tausend
Antwort von Claudia Tausend
SPD
• 08.09.2009

(...) Ich bin persönlich der Ansicht, dass in den letzten Jahren die bürgerlichen Freiheitsrechte gerade durch die von Ihnen angesprochenen Gesetze zur Vorratsdatenspeicherung und zu den Online-Durchsuchungen stark zurückgedrängt wurden. Auch ich wünsche mir vom nächsten Deutschen Bundestag eine stärkere Beachtung der bürgerlichen Freiheiten. Ich zumindest würde daran mitwirken, da es Sicherheit ohne Freiheit nicht geben kann. (...)

Portrait von Fritz Kuhn
Antwort von Fritz Kuhn
Bündnis 90/Die Grünen
• 14.09.2009

(...) ich gehe davon aus, dass es im Verlauf der weiteren Sondierungsgespräche noch vor der Bundestagswahl klare Signale im Saarland geben wird, in welcher Konstellation die saarländischen Grünen mehr grüne Inhalte für durchsetzbar halten. Dass die saarländischen Grünen durch 3 Regionalkonferenzen und einen Landesparteitag bis zum 10. (...)

Portrait von Emanuel Kotzian
Antwort von Emanuel Kotzian
PIRATEN
• 07.09.2009

(...) Unzählige Interessensgruppen und Lobbyisten nehmen informell Einfluss auf Parlamentarier, die zwar vom Volke gewählt sind, aber viele Jahre lang nur Ihrem Gewissen unterworfen sind. Da Gewissen aber ein dehnbarer und interpretierbarer Wert ist, und Politiker es oft gut verstehen diese Werte rhetorisch zu dehnen, kommt beim Bürger das unbehagliche Gefühl auf, dass man nur sehr wenig Macht hat. (...)

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