Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Detlef Seif | CDU/CSU | 92 - Euskirchen - Rhein-Erft-Kreis II | Dagegen gestimmt |
![]() | Thomas Seitz | AfD | 283 - Emmendingen - Lahr | Dafür gestimmt |
![]() | Johannes Selle | CDU/CSU | 191 - Jena – Sömmerda – Weimarer Land I | Dagegen gestimmt |
![]() | Reinhold Sendker | CDU/CSU | 130 - Warendorf | Dagegen gestimmt |
![]() | Patrick Sensburg | CDU/CSU | 147 - Hochsauerlandkreis | Dagegen gestimmt |
![]() | Martin Sichert | AfD | 244 - Nürnberg-Nord | Dafür gestimmt |
![]() | Bernd Siebert | CDU/CSU | Nicht beteiligt | |
![]() | Thomas Silberhorn | CDU/CSU | 236 - Bamberg | Dagegen gestimmt |
![]() | Björn Simon | CDU/CSU | 185 - Offenbach | Dagegen gestimmt |
![]() | Frank Sitta | FDP | 72 - Halle | Dafür gestimmt |
![]() | Petra Sitte | DIE LINKE | 72 - Halle | Dagegen gestimmt |
![]() | Judith Skudelny | FDP | 258 - Stuttgart I | Dafür gestimmt |
![]() | Hermann Otto Solms | FDP | 173 - Gießen | Dafür gestimmt |
![]() | Helin Evrim Sommer | DIE LINKE | Dagegen gestimmt | |
![]() | Tino Sorge | CDU/CSU | 69 - Magdeburg | Dagegen gestimmt |
![]() | Jens Spahn | CDU/CSU | 124 - Steinfurt I - Borken I | Dagegen gestimmt |
![]() | Detlev Spangenberg | AfD | 151 - Nordsachsen | Dafür gestimmt |
![]() | Dirk Spaniel | AfD | 258 - Stuttgart I | Dafür gestimmt |
![]() | Rainer Spiering | SPD | 38 - Osnabrück-Land | Dagegen gestimmt |
![]() | René Springer | AfD | 61 - Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II | Dafür gestimmt |
| Svenja Stadler | SPD | 36 - Harburg | Dagegen gestimmt |
![]() | Katrin Staffler | CDU/CSU | 215 - Fürstenfeldbruck | Nicht beteiligt |
![]() | Martina Stamm-Fibich | SPD | 242 - Erlangen | Dagegen gestimmt |
![]() | Bettina Stark-Watzinger | FDP | 181 - Main-Taunus | Dafür gestimmt |
![]() | Frank Steffel | CDU/CSU | 77 - Berlin-Reinickendorf | Dagegen gestimmt |
Die FDP fordert in ihrem Gesetzentwurf die Aufhebung des Vermögensteuergesetzes.
Das Vermögensteuergesetz ist formal bis heute in Kraft, darf aber seit einem Urteil des Bundesverfassungsgericht im Jahre 1995 für den Zeitraum nach 1996 nicht mehr angewandt werden. Das Bundesverfassungsgericht stellte damals eine Ungleichbehandlung bei der Bewertung der verschiedenen Vermögenswerte fest, was nicht mit dem allgemeinem Gleichheitssatz (Artikel 3 GG) zu vereinbaren war.
Die FDP argumentiert in ihrem Entwurf damit, dass Deutschland im internationalen Vergleich hohe Steuersätze erhebt und die Vermögensteuer eine zusätzliche Belastung der Vermögenseinkommen bedeute. Dies würde sich wiederum negativ auf die Ersparnisbildung und auf Finanzinvestitionen auswirken. Deutschland liegt in puncto Steuerbelastung nach Daten der OECD etwa im oberen Mittelfeld.
Im Antrag der FDP wird unter anderem die Abschaffung des Solidaritätszuschlags auch für Anleger, die Freistellung von mindestens fünf Jahre lang gehaltenen Wertpapieren von der Kapitalertragssteuer und die vollständige steuerliche Berücksichtigung von Verlusten aus Wertpapiergeschäften gefordert.
Der Gesetzentwurf wird mit 462 Stimmen der Fraktionen CDU/CSU, SPD, Linke und Bündnis90/Die Grünen abgelehnt. lediglich die FDP und die AfD stimmen für den Entwurf. Außerdem gibt es zwei Enthaltungen.
Der Antrag der FDP wird ebenso abgelehnt.