Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Michael Meister | CDU/CSU | 188 - Bergstraße | Dagegen gestimmt | |
Dorothée Menzner | DIE LINKE | 52 - Helmstedt - Wolfsburg | Dafür gestimmt | |
Petra Merkel | SPD | 81 - Berlin-Charlottenburg - Wilmersdorf | Dafür gestimmt | |
Angela Merkel | CDU/CSU | 15 - Stralsund - Nordvorpommern - Rügen | Nicht beteiligt | |
Ullrich Meßmer | SPD | 168 - Waldeck | Dafür gestimmt | |
Maria Michalk | CDU/CSU | 157 - Bautzen I | Dagegen gestimmt | |
Hans Michelbach | CDU/CSU | 238 - Coburg | Nicht beteiligt | |
Mathias Middelberg | CDU/CSU | 40 - Stadt Osnabrück | Dagegen gestimmt | |
Matthias Miersch | SPD | 48 - Hannover-Land II | Dafür gestimmt | |
Philipp Mißfelder | CDU/CSU | 122 - Recklinghausen I | Dagegen gestimmt | |
Cornelia Möhring | DIE LINKE | 5 - Kiel | Nicht beteiligt | |
Gabriele Molitor | FDP | 93 - Euskirchen - Erftkreis II | Dagegen gestimmt | |
Kornelia Möller | DIE LINKE | 228 - Landshut | Nicht beteiligt | |
Dietrich Monstadt | CDU/CSU | 13 - Schwerin - Ludwigslust | Dagegen gestimmt | |
Jerzy Montag | DIE GRÜNEN | 220 - München-Süd | Dafür gestimmt | |
Marlene Mortler | CDU/CSU | 246 - Roth | Enthalten | |
Niema Movassat | DIE LINKE | 118 - Oberhausen - Wesel III | Dafür gestimmt | |
Jan Mücke | FDP | 161 - Dresden II - Bautzen II | Dagegen gestimmt | |
Gerd Müller | CDU/CSU | 256 - Oberallgäu | Dagegen gestimmt | |
Kerstin Müller | DIE GRÜNEN | 96 - Köln III | Dafür gestimmt | |
Petra Müller | FDP | 88 - Aachen | Nicht beteiligt | |
Stefan Müller | CDU/CSU | 242 - Erlangen | Dagegen gestimmt | |
Beate Müller-Gemmeke | DIE GRÜNEN | 289 - Reutlingen | Dafür gestimmt | |
Burkhardt Müller-Sönksen | FDP | 21 - Hamburg Eimsbüttel | Dagegen gestimmt | |
Franz Müntefering | SPD | Dafür gestimmt |
Das Europäische Parlament wird im Juni über eine Richtlinie zur Konzessionsvergabe abstimmen. So genannte Dienstleistungskonzessionen beispielsweise für die Trinkwasserversorgung sollen künftig dem Vergaberecht unterworfen werden. Dadurch, so die Grünen, drohe "die schrittweise Privatisierung der Wasserversorgung auf indirektem Wege". "Die von der Kommission mit Unterstützung des Ministerrates bevorzugte private Bereitstellung der Wasserversorgung [...] birgt hohe Risiken für das Allgemeinwohl", heißt es im Grünen-Antrag. Die Bundesregierung solle deswegen den Richtlinienvorschlag zu den Dienstleistungskonzessionen "stoppen bzw. weitreichende Bereichsausnahmen erwirken."
In ihrem Antrag verweisen die Grünen außerdem auf einen Beschluss des letzten CDU-Bundesparteitags, mit dem gefordert wurde "das Vorhaben [der Konzessionstichtlinie] zu stoppen bzw. weitreichende Bereichsausnahmen zu erwirken".
In derselben Plenarsitzung stand ein inhaltlich ähnlicher Antrag der Linken zur Abstimmung, der allerdings die Regierung zu wesentlich konkreteren Schritten auffordert. Union und FDP stimmten gegen diesen Antrag, Grüne und Linke dafür. Die SPD enthielt sich der Stimme.