Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Frithjof Schmidt | DIE GRÜNEN | 141 - Bochum I | Nicht beteiligt |
![]() | Silvia Schmidt | SPD | 75 - Mansfeld | Nicht beteiligt |
![]() | Christian Schmidt | CDU/CSU | 243 - Fürth | Dafür gestimmt |
![]() | Ulrich Schneider | DIE GRÜNEN | 267 - Heilbronn | Dagegen gestimmt |
![]() | Carsten Schneider | SPD | 193 - Erfurt - Weimar - Weimarer Land II | Dagegen gestimmt |
![]() | Patrick Schnieder | CDU/CSU | 203 - Bitburg | Dafür gestimmt |
![]() | Christoph Schnurr | FDP | 183 - Frankfurt am Main II | Nicht beteiligt |
![]() | Andreas Schockenhoff | CDU/CSU | 294 - Ravensburg | Dafür gestimmt |
![]() | Nadine Schön | CDU/CSU | 298 - Sankt Wendel | Dafür gestimmt |
![]() | Ottmar Schreiner | SPD | 297 - Saarlouis | Nicht beteiligt |
![]() | Ole Schröder | CDU/CSU | 7 - Pinneberg | Dafür gestimmt |
![]() | Kristina Schröder | CDU/CSU | 179 - Wiesbaden | Dafür gestimmt |
![]() | Bernhard Schulte-Drüggelte | CDU/CSU | 147 - Soest | Dafür gestimmt |
![]() | Swen Schulz | SPD | 79 - Berlin-Spandau - Charlottenburg Nord | Dagegen gestimmt |
![]() | Jimmy Schulz | FDP | 222 - München-Land | Dagegen gestimmt |
![]() | Uwe Schummer | CDU/CSU | 112 - Viersen | Dafür gestimmt |
![]() | Ewald Schurer | SPD | 214 - Erding - Ebersberg | Dagegen gestimmt |
![]() | Armin Schuster | CDU/CSU | 282 - Lörrach - Müllheim | Dafür gestimmt |
![]() | Marina Schuster | FDP | 246 - Roth | Dafür gestimmt |
![]() | Frank Schwabe | SPD | 122 - Recklinghausen I | Dagegen gestimmt |
![]() | Martin Schwanholz | SPD | 40 - Stadt Osnabrück | Dagegen gestimmt |
![]() | Rolf Schwanitz | SPD | 167 - Vogtlandkreis | Dagegen gestimmt |
![]() | Stefan Schwartze | SPD | 134 - Herford - Minden-Lübbecke II | Dagegen gestimmt |
![]() | Rita Schwarzelühr-Sutter | SPD | 288 - Waldshut | Dagegen gestimmt |
![]() | Erik Schweickert | FDP | 279 - Pforzheim | Dafür gestimmt |
Kern des sog. Leistungsschutzrechts war zunächst, dass Suchmaschinenanbieter wie Google und News-Aggregatoren wie Rivva für das Anzeigen kleiner Textausschnitte ("Snippets") eine Vergütung an die Verlage zahlen sollten.
Wenige Tage vor der Schlussabstimmung im Deutschen Bundestag wurde der Entwurf in diesem Punkt geändert. Demnach sollen "einzelne Wörter oder kleinste Textausschnitte" kostenlos bleiben, wobei in dem Gesetzestext nicht definiert ist, wie lang die Textausschnitte sein dürfen. Dieser Punkt ist in der Koalition nicht unumstritten. Nach Ansicht von CDU-Netzpolitiker ergebe sich dadurch "weiterhin einen zu großen Interpretationsspielraum". Rechtssicherheit und Rechtsdurchsetzung seien aber entscheidende Voraussetzungen sowohl für den Wirtschaftsstandort Deutschland als auch für einen fairen Interessenausgleich zwischen Urhebern, Nutzern und Verwertern, so die Netzpolitiker.
Es wird allgemein erwartet, dass diese Frage von den Gerichten geklärt wird.
Unter das Leistungsschutzrecht fallen sollen dagegen Smartphone-Apps, die für den Nutzer aus Nachrichtentexten eine individualisierte Zeitung erstellen. Für sie wird die Anzeige der Texte lizenpflichtig.
Weiterführende Information:
Der Gesetzentwurf im Wortlaut
"Leistungsschutzrecht" bei Wikipedia