Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Lisa Paus | DIE GRÜNEN | 81 - Berlin-Charlottenburg - Wilmersdorf | Nicht beteiligt | |
Rita Pawelski | CDU/CSU | 42 - Stadt Hannover I | Dafür gestimmt | |
Jens Petermann | DIE LINKE | 197 - Suhl - Schmalkalden-Meiningen - Hildburghausen | Nicht beteiligt | |
Ulrich Petzold | CDU/CSU | 71 - Dessau - Wittenberg | Dafür gestimmt | |
Joachim Pfeiffer | CDU/CSU | 264 - Waiblingen | Dafür gestimmt | |
Sibylle Pfeiffer | CDU/CSU | 173 - Lahn-Dill | Dafür gestimmt | |
Johannes Pflug | SPD | 117 - Duisburg II | Dagegen gestimmt | |
Beatrix Philipp | CDU/CSU | 108 - Düsseldorf II | Dafür gestimmt | |
Cornelia Pieper | FDP | 73 - Halle | Dafür gestimmt | |
Gisela Piltz | FDP | 107 - Düsseldorf I | Dafür gestimmt | |
Richard Pitterle | DIE LINKE | 260 - Böblingen | Nicht beteiligt | |
Yvonne Ploetz | DIE LINKE | Dagegen gestimmt | ||
Ronald Pofalla | CDU/CSU | 113 - Kleve | Dafür gestimmt | |
Christoph Poland | CDU/CSU | 18 - Neubrandenburg - Mecklenburg-Strelitz - Uecker-Randow | Dafür gestimmt | |
Ruprecht Polenz | CDU/CSU | 130 - Münster | Dafür gestimmt | |
Eckhard Pols | CDU/CSU | 38 - Lüchow-Dannenberg - Lüneburg | Dafür gestimmt | |
Joachim Poß | SPD | 124 - Gelsenkirchen | Dagegen gestimmt | |
Brigitte Pothmer | DIE GRÜNEN | 49 - Hildesheim | Dagegen gestimmt | |
Wilhelm Priesmeier | SPD | 53 - Goslar - Northeim - Osterode | Dagegen gestimmt | |
Florian Pronold | SPD | 230 - Rottal-Inn | Dagegen gestimmt | |
Sascha Raabe | SPD | 180 - Hanau | Dagegen gestimmt | |
Thomas Rachel | CDU/CSU | 91 - Düren | Dafür gestimmt | |
Peter Ramsauer | CDU/CSU | 225 - Traunstein | Dafür gestimmt | |
Christiane Ratjen-Damerau | FDP | 28 - Oldenburg Ammerland | Dafür gestimmt | |
Mechthild Rawert | SPD | 82 - Berlin-Tempelhof - Schöneberg | Dagegen gestimmt |
Kern des sog. Leistungsschutzrechts war zunächst, dass Suchmaschinenanbieter wie Google und News-Aggregatoren wie Rivva für das Anzeigen kleiner Textausschnitte ("Snippets") eine Vergütung an die Verlage zahlen sollten.
Wenige Tage vor der Schlussabstimmung im Deutschen Bundestag wurde der Entwurf in diesem Punkt geändert. Demnach sollen "einzelne Wörter oder kleinste Textausschnitte" kostenlos bleiben, wobei in dem Gesetzestext nicht definiert ist, wie lang die Textausschnitte sein dürfen. Dieser Punkt ist in der Koalition nicht unumstritten. Nach Ansicht von CDU-Netzpolitiker ergebe sich dadurch "weiterhin einen zu großen Interpretationsspielraum". Rechtssicherheit und Rechtsdurchsetzung seien aber entscheidende Voraussetzungen sowohl für den Wirtschaftsstandort Deutschland als auch für einen fairen Interessenausgleich zwischen Urhebern, Nutzern und Verwertern, so die Netzpolitiker.
Es wird allgemein erwartet, dass diese Frage von den Gerichten geklärt wird.
Unter das Leistungsschutzrecht fallen sollen dagegen Smartphone-Apps, die für den Nutzer aus Nachrichtentexten eine individualisierte Zeitung erstellen. Für sie wird die Anzeige der Texte lizenpflichtig.
Weiterführende Information:
Der Gesetzentwurf im Wortlaut
"Leistungsschutzrecht" bei Wikipedia