Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Burkhardt Müller-Sönksen | FDP | 21 - Hamburg Eimsbüttel | Enthalten | |
Franz Müntefering | SPD | Dafür gestimmt | ||
Philipp Murmann | CDU/CSU | 6 - Plön - Neumünster | Dagegen gestimmt | |
Rolf Mützenich | SPD | 96 - Köln III | Dafür gestimmt | |
Andrea Nahles | SPD | 199 - Ahrweiler | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Neškovic | fraktionslos | 65 - Cottbus - Spree-Neiße | Dafür gestimmt | |
Martin Neumann | FDP | 65 - Cottbus - Spree-Neiße | Dagegen gestimmt | |
Bernd Neumann | CDU/CSU | 56 - Bremen II - Bremerhaven | Nicht beteiligt | |
Dirk Niebel | FDP | 274 - Heidelberg | Dagegen gestimmt | |
Dietmar Nietan | SPD | 91 - Düren | Dafür gestimmt | |
Manfred Nink | SPD | 204 - Trier | Nicht beteiligt | |
Michaela Noll | CDU/CSU | 105 - Mettmann I | Nicht beteiligt | |
Thomas Nord | DIE LINKE | 64 - Frankfurt (Oder) - Oder-Spree | Dafür gestimmt | |
Omid Nouripour | DIE GRÜNEN | 183 - Frankfurt am Main II | Dafür gestimmt | |
Georg Nüßlein | CDU/CSU | 255 - Neu-Ulm | Dagegen gestimmt | |
Franz Obermeier | CDU/CSU | 215 - Freising | Dagegen gestimmt | |
Thomas Oppermann | SPD | 54 - Göttingen | Dafür gestimmt | |
Holger Ortel | SPD | 29 - Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land | Nicht beteiligt | |
Friedrich Ostendorff | DIE GRÜNEN | 145 - Unna I | Dafür gestimmt | |
Eduard Oswald | CDU/CSU | 253 - Augsburg-Land | Dagegen gestimmt | |
Hermann Ott | DIE GRÜNEN | 103 - Wuppertal I | Dafür gestimmt | |
Henning Otte | CDU/CSU | 45 - Celle - Uelzen | Dagegen gestimmt | |
Hans-Joachim Otto | FDP | 182 - Frankfurt am Main I | Dagegen gestimmt | |
Aydan Özoğuz | SPD | 23 - Hamburg Wandsbek | Dafür gestimmt | |
Petra Pau | DIE LINKE | 86 - Berlin-Marzahn - Hellersdorf | Dafür gestimmt |
CDU/CSU und FDP wollen mit dem Gesetzentwurf zur "Ergänzung des Betreuungsgeldgesetzes" einen finanziellen Anreiz schaffen, um einen Teil des geplanten Betreuungsgeldes für eine private Altersvorsorge oder das Bildungssparen anzulegen. Der Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sah in seiner Beschlussempfehlung eine Annahme des Gesetzentwurfs vor.
Die Grünen sprechen sich gegen das Betreuungsgeld aus, weil sie darin folgende Probleme sehen:
Das Betreuungsgeld biete gerade für bildungsferne und einkommensschwache Familien einen hohen Anreiz auf Kinderbetreuungsplätze zu verzichten. Somit sei es schwierig, die möglichen Defizite in der Lernentwicklung der Kinder auszugleichen
Es bestehe ein Widerspruch zwischen dem Betreuungsgeld und dem Ziel, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. In den meisten Fällen legten die Mütter eine berufliche Pause ein und somit werde der Wiedereinstieg in den Beruf erschwert
Die Erwerbspause der Mütter stehe im Gegensatz zu dem im Demografiebericht der Bundesregierung formulierten Ziel, die Frauenerwerbstätigkeit zu erhöhen
Aus dem gleichen Grund spreche das Betreuungsgeld gegen die tatsächliche Gleichberechtigung von Mann und Frau. Es bestehe ein Widerspruch zwischen dem Betreuungsgeld und dem Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes
Lange Pausen in der Erwerbstätigkeit lassen viele berufliche Potenziale ungenutzt. Das sei aufgrund des demografischen Wandels und des daraus resultierenden Fachkräftemangel ein Problem
Für den Änderungsantrag stimmten die Grünen, Linke und SPD. Die Parlamentsmehrheit aus CDU/CSU und FDP lehnten den Antrag ab.